Ich habe die aktuellen Entwicklungen rund um die Leopard 2 Diskussion auf allen Ebenen verfolgt. Fazit: Leute die keine Ahnung von Militär, Diplomatie, Staatspolitik und Geschichte haben, entscheiden über Dinge von grosser Bedeutung für Alle. Der neue deutsche Verteidigungsminister Pistorius sagte es ja bei seiner Amtsansprache. Deutschland ist nun eine indirekte Kriegpartei. Wenn man weiss, dass die Ausbildungszeit für Panzerbesatzungen mind. 5 Monate ist, fragt man sich, wer wird dann diese Geräte bedienen? Das Gleiche gilt übrigens auch für Patriot Raketen Abwehrsysteme – und dort braucht es 90 Mann um das System zu bedienen. Wenn man weiss, dass man sich im April in Istanbul schon zu einer Friedenlösung einig war, aber Herr Johnson diese untersagte, fragt man sich um was geht es denn eigentlich?

Nun wie auch immer – diese Zeilen haben keinen Einfluss auf diese Entscheidungen. Wenn man in die Geschichtsbücher schaut, weiss man, dass die grossen Kriege nie von heute auf morgen begannen. Es war immer eine Folge von Entwicklungen, Fehlentscheiden und auch einer Bevölkerung welche Krieg wollte, bzw. man medial dorthin manipuliert hatte – kann man in Büchern rund um den 1. + 2. WK nachlesen. Die Phrasen waren die gleichen, wie man sie auch heute verwendet. Der Unterschied zu heute ist, ist die Tatsache, dass die Situation nun leicht in eine nukleare Eskalation ausarten kann. Aus dem kalten Krieg wissen wir, dass jede Art der nuklearen Strategien am Schluss zur gegenseitigen Vernichtung führt (MAD – mutual assured distruction) – das sind die historischen Fakten. Ich schliesse mich an dieser Stelle gerne dem aktuellen Statement von Sahra Wagenknecht an – vielleicht ist jetzt die Zeit über wirkliche Friedensdemonstrationen nachzudenken. Das wäre doch wirklich ein sinnvolles Projekt für unsere Freunde von der «Last Generation» Bewegung. Da würde der Titel auch passen. Unsere Entscheidungsträger Stoltenberg, Biden, Scholz, Johnson, Macron ect. wollen keinen Frieden bzw. nur über die Zerstörung des Gegners. Das ist die Umdeutung vom Slogan «Waffen für den Frieden». Genau so klang es damals auch immer und wir allen sollten den Ausgang so einer Dynamik noch in Erinnerung haben – aber ich befürchte viele, zu viele haben das vergessen…

Panzerlieferungen in die Ukraine: Friedensdemos jetzt!


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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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