Die abgelegene Südseeinsel Henderson Island ist unbewohnt, frei von Menschen und wohl auch deshalb von der Unesco zum Welterbe erklärt worden. Es könnte dort also alles so schön sein, wenn das ganze Plastik nicht wäre. Dieses sammelt sich nicht nur irgendwo auf den Meeren, zerreibt sich, setzt sich im Wasser ab, sinkt.

«Fast 38 Millionen Plastikteile mit einem Gewicht von 17,6 Tonnen vermüllen derzeit die unbewohnte Pazifikinsel Henderson Island – und jeden Tag kommen pro Quadratmeter 27 weitere Teile hinzu.» Damit hat die Insel, von der die nächsten Menschen 5000 Kilometer weit entfernt leben, die höchste Plastikmüll-Dichte weltweit. Es gibt wohl geographische Gründe dafür, dass sich der Plastikmüll gerade dort so ansammelt, aber das macht es kein bisschen besser.

Eine Entschärfung des Problems sehen die Forscher in naher Zukunft nicht: Die geschätzten 17,6 Tonnen Plastikmüll auf Henderson Island entsprächen rechnerisch gerade einmal der Menge Plastik, die weltweit in zwei Sekunden produziert würde.

Schätzungen zufolge landen jedes Jahr mehrere Millionen Tonnen Kunststoff in den Ozeanen. Hauptproblem ist die große Haltbarkeit: Es dauere zehn bis 20 Jahre, bis eine Plastiktüte weitgehend abgebaut sei, heißt es beim Umweltbundesamt. Bei einer Plastikflasche gehen Fachleute von 450 Jahren aus.

Plastic litters one of the world's remotest islands - Henderson Island
Plastic litters one of the world's remotest islands - Henderson Island

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