Chernobyl übt, obwohl die atomare Verseuchung eher abschreckend wirken sollte, eine besondere Anziehungskraft auf viele Menschen aus. Genau die machen sich nun auch die Entwickler von The Farm 51 zunutze und führen uns mit «Chernobylite» geradewegs in die kontaminierte Sperrzone, wo Elemente aus Science Fiction, Horror und Survival aufeinanderprallen – eine explosive Mischung, die garantiert für Hochspannung und Nervenkitzel sorgen dürfte.
Als Spieler nehmen wir die Rolle eines Physikers ein, der damals selbst im Atomkraftwerk beschäftigt war und seine Freundin an die schreckliche Katastrophe verlor. Nun, dreissig Jahre später, macht er sich zusammen mit einigen schwerbewaffneten Begleitern auf, um im streng bewachten und noch immer radioaktiv verseuchten Militärgebiet nach möglichen Antworten auf seine offenen Fragen zu suchen. Doch schnell wird klar: Die Militärpräsenz ist nicht die einzige Gefahr, vor der man sich in Acht nehmen sollte! Die detaillierte Spielumgebung entspricht der des echten Chernobyl und wurde aufwendig per 3D-Scan digitalisiert und in «Chernobylite» übertragen. Das lässt die Kulisse fast lebensecht wirken, verleiht dem Titel aber auch einen makaberen Charme, dem sicher nicht wenige Gamer erliegen werden, wenn das Survival-Horror-Spiel gegen Herbst 2019 für PC und Konsolen (PlayStation 4, Xbox One) erscheint. Ein erster Rundgang wartet im folgenden fast 20-minütigen Gameplay Video…