Im vierten Sequel der Bourne-Reihe schlüpft Matt Damon erneut in die Rolle des einst gedächtnislosen Spezialagenten Jason Bourne, der sich gegen seine ehemaligen Auftraggeber wendet. Nachdem Matt Damon in Teil 1 (Die Bourne Identität, 2002), Teil 2 (Die Bourne Verschwörung, 2004) und Teil 3 (Das Bourne Ultimatum, 2007) den titelgebenden Agenten gespielt hatte, wurde Teil 4 (Das Bourne Vermächtnis, 2012) mit einem anderen Protagonisten besetzt: Aaron Cross, gespielt von Jeremy Renner. Dieser war genau wie sein Vorgänger Opfer genetischer Experimente geworden und musste sich ebenfalls auf die Flucht vor der CIA und gleichzeitig auf die Suche nach Antworten begeben.
Nachdem lange unklar war, ob Matt Damons Jason Bourne und Jeremy Renners Aaron Cross im fünften Teil der Bourne-Filme zusammentreffen würden, kündigten die Filmemacher des Franchises im Herbst 2014 jedoch an, dass es statt eines gemeinsamen Werks zunächst zwei weitere Bourne-Filme geben würde: einen Thriller mit Matt Damon und einen späteren Film mit Jeremy Renner. Ihren Ausgang hatte die Bourne-Reihe einst als Remake der Agenten-Miniserie «Agent ohne Namen» (Originaltitel: The Bourne Identity, 1988) genommen. Zur Handlung von Jason Bourne:
Nachdem Jason Bourne (Matt Damon) in den vorangegangenen drei Teilen nicht nur sein Gedächtnis, sondern auch seine Freundin verloren hat und einen eigenen Feldzug gegen die ihn jagende CIA antrat, um endlich hinter das Geheimnis seiner Vergangenheit zu gelangen, ist er mithilfe von Nicki Parsons (Julia Stiles) untergetaucht. Doch das Leben eines auf der Flucht lebenden Agenten mit besonders modifizierten Fähigkeiten, kann nie lange ruhig bleiben und so tritt bald ein neuer Widersacher (gerüchteweise Vincent Cassel) auf den Plan, um Jagd auf Jason Bourne zu machen. Außerdem erscheint eine mysteriöse Schönheit (Alicia Vikander) auf der Bildfläche.