BBC/Netflix ist eine modernen Neuadaption von Bram Stokers Dracula zu verdanken, mit der man ab 1. Januar 2020 (BBC) die blutigen Geschehnisse aus dem Literaturklassiker nacherzählt. Nur kurze Zeit später sollen die drei jeweils 90-minütigen Folgen der Miniserie dann auch den Weg zu uns finden. Hinter der Serie verbergt sich das gleiche Team, das bei der BBC auch schon «Sherlock» neu ins Licht setzte.
Steven Moffat und Mark Gatiss waren für den gefeierten Crime-Erfolg «Sherlock» mit Benedict Cumberbatch (Star Trek) als gleichnamigem Kultermittler und Martin Freeman (Der Hobbit) als Dr. John Watson verantwortlich . «Es hat schon immer Geschichten über das pure Böse gegeben. Das Besondere an Dracula ist, dass dem Bösen hier erstmals eine Gestalt in Form eines Helden gegeben wurde», finden sie. Nun kennen wir auch das Gesicht dazu: Claes Bang schlüpft in die Rolle des Fürsten der Finsternis. «Dracula» soll in erster Linie davon handeln, wie Vlad III. Drăculea, Fürst der Walachei, durch seine Entscheidungen zu jener Kreatur und tragischen Figur wurde, die Bram Stoker 1897 zu seinem weltberühmten Literaturklassiker inspirierte.
Während seiner verhängnisvollen Reise ins viktorianische London von 1897 trifft Dracula (Claes Bang) auf Co-Stars wie Lyndsey Marshal (Trauma, The League Of Gentlemen), Chanel Cresswell (The Bay, This Is England), Matthew Beard (An Education, The Imitation Game), Lydia West (Years & Years), Paul Brennen (Wild Bill, Happy Valley), Sarah Niles (Catastrophe, Beautiful People), Sofia Oxenham (Poldark, Grantchester), John McCrea (Talking About Jamie, God’s Own Country), Phil Dunster (Humans, Save Me), die sich dem «puren Bösen» entgegenstellen werden – mit vermutlich eher mässigem Erfolg.