Der Russe verknappt also künstlich Getreide. wie er das schafft, wo doch weder Russland, noch die Ukraine nennenswerte Mengen an Getreide nach Deutschland exportieren, bleibt (wie so viele andere wirre Behauptungen auch) wohl auf ewig Geheimnis des deutschen «Agrarministers». Die Entlarvung der wirren grünen Kriegstreiber auf der Atlantikbrücke stellt halt mittlerweile echt keinerlei Herausforderung mehr dar….
Friendly Reminder: Noch nie wurde so viel Getreide wie in diesem Jahr produziert. Die Erntemenge allein von Weizen ist in den letzten 10 Jahren weltweit um fast 150 Millionen Tonnen (!) gestiegen. Das Getreide für (ohnehin schon hungernde) Millionen Menschen unbezahlbar bleibt – das liegt AUSSCHLIESSLICH am Antichristen im Kreml, nicht etwa an ruchlosen Nahrungsmittel-Spekulanten der neoliberalen Elite, die seit Jahrzehnten jedes Weizenkorn mehrfach verkaufen. Übrigens: Von Mais wird 18 MAL MEHR weltweit gehandelt, als überhaupt produziert wird.
Russland hat zu keiner Zeit irgendwelche Exporte «verknappt». Weder von Getreide, noch von Erdgas. Zuletzt hat Russland im März mehr Erdgas exportiert als in allen Monaten zuvor. Fakt ist: Russland hat stets ALLE Lieferverträge eingehalten und erfüllt und das zu den vertraglich festgelegten Festpreisen. Russland hat im März lediglich – als Antwort auf harte Sanktionen, die eben vor allem die russische Wirtschaft betreffen – gesagt, dass es in der Konsequenz dieser Sanktionen u.U. nicht mehr dieselbe Menge an Getreide an die Türkei und an Ägypten liefern kann. Wie auch – wenn russische Transportschiffe festgesetzt werden oder ihnen Fahrtrouten verweigert werden. Dass der Krieg Auswirkungen auf die ukrainische Landwirtschaft hat und unter Umständen (das kann man heute noch gar nicht sagen) zu Ernteausfällen in der Ukraine führt, ist natürlich wahrscheinlich.