Die Apokalypse klopft schon an der Tür, wer es nicht hört muss taub sein. Die Apokalypse strahlt in einem Flutlicht artigen Licht, wer es nicht sieht muss blind sein. Die Apokalypse ist der Untergang der Welt wie wir sie kennen. Sie wurde angekündigt und hatte viele Namen, die Apokalypse, Weltuntergang oder Ragnarök sind nur einige. Was haben aber alle miteinander gemeinsam? Ist es am Ende so wie wir es aus zahlreichen Filmen kennen? Was heisst eigentlich Apokalypse?

Es ist griechisch und heisst «Enthüllung», «Entschleierung», im Christentum übersetzt als «Offenbarung», «Gottes Gericht», «Weltuntergang», «Zeitenwende» und die «Enthüllung göttlichen Wissens». In prophetisch-visionärer Sprache berichtet eine Apokalypse vom «Ende der katastrophalen Geschichte und Entwicklung der Menschheit» und vom «Kommen und Sein» des «Reichs Gottes», die Wahrheit und der Liebe.

Wir alle kennen die alte Indianer Geschichte mit den zwei Wölfen, einer gut, der andere böse und es kommt immer darauf an welchen du fütterst. In der nordischen Mythologie spricht man davon, dass wenn Ragnarök passiert, die Apokalypse an der Tür klopft, dann ist der böse Wolf schon sehr schnell unterwegs. Sein einziges Ziel ist es die Sonne zu verschlingen…
Es wird dunkel und kalt, wenn wir zulassen, dass alles ausgeknipst wird.
Es wird dunkel und kalt, wenn wir den bösen Wolf füttern, mit unserer Taub- und Blindheit, mit unserem unersättlichen Konsum und mit der Angst…
Was den Wolf antreibt ist unsere Angst davor, alles zu verlieren in dem Irrwahn zu glauben, dass wir was besässen und nicht verstehen, dass wir schon längst alles Materielles verloren haben…
Eines ist da aber noch:
Trotz der Angst verspüren wir die Liebe zu unseren Partner, zu unseren Kindern, Familie und die Liebe zu unserer Mutter Erde. Wir brauchen nur ein wenig Mut um den anderen Wolf zu füttern, den der auf unsere Seite steht.

Die Apokalypse soll mir willkommen sein!
Die Apokalypse ist der Anfang einer neuen Zeit, eine Chance die wir nutzen sollten. Habt ein wenig Angst, es ist okay, aber habt immer ein bisschen mehr Mut.

(via Lauter Protest)

«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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