Im herrlich schrägen «Willy’s Wonderland» entwickeln Animatronics ein verstörendes Eigenleben. Ganz zum Leidwesen eines sichtlich gut aufgelegten Nicolas Cage. Als sein Charakter nach einer Autopanne mitten im Nirgendwo liegenbleibt, kommt ihm die Hilfe eines freundlichen Anhalters, in dessen Werkstatt er abgeschleppt wird, gerade recht. Um die Schulden zu bezahlen, heuert Cage als Hausmeister im örtlichen «Willy’s Wonderland» (einer albtraumhaften Variante von Chuck E. Cheese) an und wird prompt zur ersten Nachtschicht eingeteilt. Leicht verdientes Geld? Mitnichten!

Denn des Nachts erwachen die verrückt gewordenen Attraktionen zum Leben und ziehen mordend durch die Flure und weitläufigen Räumlichkeiten. Beim Bewerbungsgespräch wurden die besessenen Animatronics natürlich mit keinem Wort erwähnt! Doch kampflos will sich der unfreiwillige Sündenbock nicht geschlagen geben und setzt an der Seite von Emily Tosta (Last Ship, Party of Five), Beth Grant (No Country For Old Men), Ric Reitz (Resident) und Chris Warner (Machete) zur Gegenwehr an. Das Ergebnis ist ein absurdes, völlig abwegiges Horror-Spektakel, dem wir enormes Kultpotenzial attestieren.

Für Regisseur Kevin Lewis (The Drop) ist «Willy’s Wonderland» eine verrückte Mischung aus «Pale Rider» und «Killer Klowns from Outer Space», wobei das offensichtlichste Vorbild aber natürlich die beliebte Videospielereihe «Five Nights at Freddy’s» sein dürfte. Er könne es gar nicht erwarten, Nicolas Cage gegen Willy und seine durchgeknallte Gang von psychopathischen Taugenichtsen kämpfen zu sehen – und damit ist er sicherlich nicht allein. Denn seit gefeierten Auftritten im psychedelischen Rache-Thriller «Mandy» oder der H.P. Lovecraft-Verfilmung «Color Out of Space» von Richard Stanley hat der Schauspieler bei vielen Zuschauern wieder ein Stein im Brett. US-amerikanische Zuschauer werden am 12. Februar als erste weltweit ein Ticket für Willy’s familien(un)taugliches Abenteuerland lösen können und das wahlweise limitiert im Kino oder als VOD-Release. Für unsere Breiten ist bislang noch kein Verleih und Termin bekannt.

Willy's Wonderland - Official Trailer
Willy's Wonderland - Official Trailer

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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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