Platz da, die Riesenechse Leio kommt! Wer allerdings glaubt, dass damit der aus Japan stammende Kult-Gigant Godzilla gemeint ist, der irrt sich gewaltig, denn die Thailänder haben Sommer 2022 ihre eigene, ebenso zerstörerische Echse von der Leine gelassen – wobei Grossstädte in diesem Fall vor Aggressionen verschont blieben, da «Leio: The Terrible Giant» mitten im Nirgendwo spielt und potenziellen Opfern der Kreatur somit nur wenige Versteckmöglichkeiten bietet.

Im hierzulande noch zu erscheinenden Monster-Horrorfilm, der Juli 2022 im Rahmen vom Neuchâtel International Fantastic Film Festival in der Schweiz Weltpremiere feierte und sich auch nicht ganz ernst nimmt, wird die Geschichte von einem einst sehr beliebten Sänger erzählt, der den Höhepunkt seiner Karriere längst hinter sich gebracht hat und sich deshalb eine Art Neuanfang wünscht. Da der Künstler dringend Geld benötigt, kehrt er in seine Heimatstadt zurück und nimmt dort bei einem alljährlichen Wasserfest an einem Bohrwettbewerb teil, um das Ding zu gewinnen und das lukrative Preisgeld abzuräumen.

Das Problem bei diesem Versuch? In jener Wüstenlandschaft, wo gebohrt wird, lauert ein bislang noch unentdecktes Wesen im Bodengrund, das sich von allem ernährt, was es ins Auge fasst. Der Riese erweist sich schliesslich als mutierte Eidechse, die über die Menschen herfällt und einen nach dem anderen langsam, aber sicher in seinen Magen befördert, um seinen Hunger zu stillen. Der Trailer zum Creature Feature «Leio: The Terrible Giant» von Regisseur Chalit Krileadmongkon dauert keine Minute, macht aber ziemlich schnell deutlich, dass Monsterfans von den Effekten mehr erwarten dürfen als von jenen aus einer klassischen Asylum- oder Syfy-Produktion, bei denen die computeranimierte Herkunft in der Regel auch ohne Brille umgehend festgestellt werden kann.

Ob das auf den ganzen Film, in dem Golf Pichaya Nitipaisalkul, Fang Dhanantorn Neerasingh, Palm Supachai Suwanon, Gena Desouza und Tap Pongtap Anurat dem überdimensionalen Vieh den Kampf ansagen, zutrifft, wird sich bei uns erst noch zeigen müssen – und trotzdem wird Screen Daily zufolge jetzt schon an einem englischsprachigen Remake gearbeitet. Das britische Unternehmen SC Films International (Spiral – Das Ritual, Cockneys vs Zombies) zeichnet für die Produktion verantwortlich und wird am kommenden Asian Contents & Film Market in Busan den Versuch unternehmen, zuversichtliche Geldgeber an Land zu ziehen, die das Vorhaben unterstützen wollen.

In Thailand schaffte es das Projekt bereits am 28. Juli 2022 landesweit ins Kino, wurde dort lebenden Kinoliebhabern als Sommer-Blockbuster à la «Godzilla» oder «Kong: Skull Island» verkauft, wobei der Vorgeschmack unserer Ansicht nach ein kleines bisschen an eine Mischung aus dem «Monsterverse», «Tremors» und «Mad Max» erinnert. Sobald wir in Erfahrung bringen konnten, wann «Leio: The Terrible Giant» (Original oder Remake) bei uns eintrudelt (und wie), werden wir unser Wissen selbstverständlich mit euch teilen.

Leio – Trailer
Leio – Trailer

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