Zu «Tomb Raider» hab ich nicht wirklich viel Bezug, hat mich das Spiel doch nie wirklich in seinen Bann ziehen können. Das ganze Rumgehüpfe und Gehangel ist einfach nie meins gewesen. Genauso waren die Filme mit Angelina Jolie zwar ganz nett, aber leider auch nicht mehr. Wenn überhaupt, denn so wirklich kann ich mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern. Es hat dennoch für zwei Filme gereicht und genau wie bei den Videospielen ist Lara Croft auch auf der Leinwand einfach nicht totzukriegen. Dieses Mal ohne Angelina Jolie, dafür aber mit Alicia Vikander, die genau wie im Spiel der Protagonistin eine kleine Verjüngung verpasst.
Die grundsätzliche Handlung ist genauso schnell erzählt wie mein Durchhaltevermögen beim Spielen war: Vor 7 Jahren verschwand Lord Richard Croft, der Vater der 21-jährigen Lara Croft, die sich noch immer mit ihrem Studium befasst und nebenbei als Fahrradkurier ihre Brötchen verdient. Warum auch immer beschliesst sie irgendwann aber, dem Verschwinden ihres Vaters auf den Grund zu gehen und reist so zum letzten, bekannten Aufenthaltsort. Ob der Film besser als seine Vorgänger wird, muss sich natürlich erst noch zeigen, aber so richtig schlecht sah das jetzt erstmal nicht aus. Auch nicht unbedingt gut, aber eben auch nicht total beschissen und das ist doch schon mal was. Mit dabei sind unter anderem Alicia Vikander, Dominic West, Walton Goggins, Daniel Wu, Alexandre Willaume-Jantzen, Adrian Collins und Kristin Scott Thomas. Kinostart ist aktuell der 15.März…