Das Spam des Tages heute ist wohl mit dem Bezug auf den Bericht der BBC und der dort genannten Toten an Dreistigkeit kaum mehr zu überbieten. Aber man scheint auch in Afrika lernfähig und das Mail ist in einer relativ guten Wortschrift verfasst, wenn ich da an andere denke… – und dennoch hat es auch dabei Dummbatze Leute gegeben, die bei einem Kauderwelsch aus Englisch, Französisch und Deutsch, gespickt mit Schreibfehlern das einem die Haare zu Berge stehen, auf den «Deal» eingestiegen sind. Meh!
Lieber Freund,
Ich vermute das diese E-Mail eine Überraschung für Sie sein wird, aber es ist wahr.
Tatsächlich?! Ich kann mein Glück kaum fassen! Soll ich schon wieder im Lotto gewonnen haben? Langsam kann ich im Geld schwimmen, wie Dagobert.
Ich bin bei einer Routine Überprüfung in meiner Bank (Chartered Bank von Süd Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto gestoßen, was nicht in Anspruch genommen worden ist, wo derzeit $14.300,000 (vierzehnmillionendreihundert US Dollar) gutgeschrieben sind.Dieses Konto gehörte Herrn Christian Eich, der ein Kunde in unsere Bank war,der leider verstorben ist. Damit es mir möglich ist dieses Geld $14.300,000 in Anspruch zunehmen, benötige ich die Zusammenarbeit eines Ausländischen Partner wie Sie, der mir die erforderliche Hilfe geben kann für diese Inanspruchnahme.
Bitte lesen: http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/europe/859479.stm
Und in eben dieser BBC Nachricht, wird der verstorbene Herr Eich erwähnt! Somit kann man nun in Afrika mittlerweile ausser besser ins Deutsche übersetzen, nun auch im Internet recherchieren. Liebe «Journalisten» bei 20Min, Blick, Tagi und wie sie alle heissen, erzittert! Die billige Ablösung für die Verlagshäuser steht in den Startlöchern!Ihr Anteil wäre 30% von der totalen Gage, während die restlichen 70% ist für mich und meine Kollegen. Wenn Sie interessiert sind, können Sie mir bitte eine E-Mail schicken, damit ich Ihnen mehr Details zukommen lassen kann.
Bitte, Sie müßen diese Transaktion sehr vertraulich behandeln weil die Transaktion ein DEAL ist.
Aber immer doch…Mit freundlichen Grüßen
Dr. Luka Simbalu