Festivals in Jonschwil scheinen unter keinem guten Stern zu stehen. Nach der Schlammschlacht am «Sonisphere» im Jahr 2010, damals sind rund 47’000 Metalfans im Schlamm versunken, hatte die Gemeinde diesmal strengere Auflagen gemacht. Doch auch das Elektro-Festival Sonnentanz enttäuschte seine Fans!

Sonnentanz-Festival: Weiteres Desaster in Jonschwil

Das erste Sonnentanz-Festival in Jonschwil hat rund 17’600 Besucher auf die Degenau gelockt und war damit nicht ganz ausverkauft. Kurz vor Start des Sonnentanz gab es einen herben Dämpfer, der Auftritt dreier Hauptacts, u.a. von Deichkind vom Samstag wurde ersatzlos gestrichen. Die Veranstalter begründeten auf ihrer Facebook-Seite die Absage durch «eine Verkettung unglücklicher Umstände und zusätzliche bauliche Auflagen, die dem noch sehr jungen Festival in letzter Minute durch die Behörden auferlegt wurden». Welche Auflagen das waren, wurde nicht bekannt gegeben. Laut den Organisatoren wäre das gesamte Sonnentanz-Festival in Gefahr gewesen, wenn sie sich nicht dazu entschieden hätten, den Auftritt von Deichkind abzusagen. Für die Besucher werde man «eine adäquate Lösung finden müssen», schrieben die Veranstalter. Die Hamburger Band Deichkind am Freitag selbst dazu:

Wir sind sehr enttäuscht und traurig, euch mitteilen zu müssen, dass unser Auftritt auf dem Sonnentanz-Festival vom Veranstalter abgesagt wurde. So was ist uns doch noch nie passiert. Wir können uns eure Enttäuschung vorstellen und haben leider keine befriedigende Lösung für diese unglückliche Situation.

Auch waren offensichtlich organisatorische Probleme vorhanden, diese äusserten sich u.a. darin, dass auf dem ganzen Festivalgelände nur 12 WCs zur Verfügung gestellt wurden. Zudem musste man angeblich teilweise mit langen Wartezeiten bei Getränken und Verköstigung abfinden und auch die Kosten für Getränke waren vielen Fans zu hoch, so musste man für 3dl Bier oder Wasser stolze 6 Franken löhnen und ein kleiner Burger kostete um die 10 Franken. Das Electro- und Dance-Festival stiess auch bei der Bevölkerung auf wenig Gegenliebe. So musste die Kantonspolizei St. Gallen «unzählige Anrufe von Lärmgeplagten» entgegen nehmen. Die Beschwerden betrafen vor allem den Freitag. Für den Samstag versprachen die Veranstalter, die Musik nach Mitternacht leiser zu machen. Seitens der Gemeinde hiess es, man wolle die Reaktionen aus der Bevölkerung ernst nehmen und in künftige Beurteilungen einfliessen lassen. Naja, wenigstens kam es nicht zu einer Schlammschlacht wie im Jahre 2010


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