Der Regisseur Dietrich Brüggemann geniesst meinen grössten Respekt, einfach, weil er nicht nur weiss, was er sagt, immer echte Manieren beweist (allein dadurch entlarvt er die unsäglichen Volksverpetzer-Kids und deren Wurmfortsätze), umfassend gebildet, sehr vernunftorientiert und humanistisch unterwegs ist. Vor allem aber, weil er einer der wenigen war, die in den letzten Monaten mit denen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln aktiv wurde, weil er laut wurde und das sehr intelligent und kreativ. Denn Freiheit wird aus Mut gemacht. Lest das Interview der Berliner Zeitung, es ist wirklich sehr gut, hier ein kleiner Auszug daraus:

Sagt Eure Meinung, schwimmt nicht mit dem Strom

Corona-Maßnahmen sind ein umfassender Eingriff auf körperlicher Ebene. Das beginnt bei den Masken. Wir sollten die Masken in ihrer Symbolik, dem Verlust der Mimik, der erschwerten Atmung und Sprache, nicht unterschätzen. Es geht weiter mit detailwütigen Regelungen zum sozialen Umgang im privatesten Bereich. Und schließlich die Impfung, die als alleiniges Heilmittel hingestellt wird und durch sozialen Druck erzwungen werden soll. Das sind lauter Verletzungen der persönlichen Autonomie, die eigentlich demütigend sind. Um sie durchzusetzen, muss es zu einer Art Religion gemacht werden. Da darf es keine abweichende Meinung geben. In einem normalen, bürgerlichen Diskurs könnte man abwägen. Aber mit religiös begründetem Zwang kommt man nicht ins Gespräch. Alles ist nur noch Symbolik. Wer dagegen etwas sagt, ist ein Spinner oder böswillig
Das Ziel war nie klar formuliert. Angela Merkel sagte, mit ihrem Hintergrund als DDR-Bürgerin sei vollkommen klar, dass solche Einschränkungen nur in einer absoluten Notlage gerechtfertigt seien. Erst hieß es „flatten the curve“, dann war es der R-Wert, dann der Impfstoff, dann mussten die Risikogruppen geimpft werden, dann sollten alle ein Impfangebot gehabt haben, dann sollten alle geimpft sein, dann sollten auch Kinder geimpft sein und als nächstes müssen alle Impfungen aufgefrischt werden. Vom Ende der Maßnahmen redet überhaupt niemand mehr …und stattdessen ist der Ausnahmezustand jetzt zum Dauerzustand geworden.
Man kann seine Meinung sagen, und man sollte seine Meinung sagen. Zuerst muss man die Angst vor dem Gegenwind überwinden. Das ist schon die halbe Miete. Jeder kann und muss sich nun vor allem beim de facto Impfzwang gegen die Spaltung und die Diskriminierung wehren. Wir müssen sagen: Da mache ich nicht mit.
Ich möchte die Medien nicht so leicht vom Haken lassen. Ich sehe einen bedauerlichen Tunnelblick, eine verantwortungslose Panikmache, eine Dauerbeschallung mit Corona als Killervirus. Hinzu kommt die Arroganz, mit der alternative Medien verächtlich gemacht werden. Und auch die Arroganz, mit der man über andere Länder berichtet oder eben nicht berichtet.
Was rufen Sie den Künstlern zu?
Informiert euch. Hört auf euer Gewissen. Und wenn ihr zu einer Meinung gekommen seid, dann raus damit. Eure Aufgabe ist es, der Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten. Kunst impliziert geistige Unabhängigkeit. Wer sie verliert, verliert etwas von seinem Künstler-Sein.


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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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