Was hat Zucker mit spiritueller Praxis zu tun? Alles! Wieso wirst du dich fragen – dann lies den folgenden Text:

Hey.
Ja?
Wir müssen was machen, die wollen keinen weissen Zucker mehr.
Wie?
Die wollen jetzt braunen Zucker.
Braunen Zucker?
Ja.
Warum?
Na der ist gesünder, roher brauner Rohrzucker ist gesünder als weisser Zucker und das hat sich rumgesprochen.
Gesünder?
Ja, das ist ein Riesenmarkt, da gibt es eine Riesen Nachfrage, es ist ein echter Trend, es sind immer mehr Leute die braunen Zucker wollen, die achten jetzt tatsächlich auf ihre Gesundheit.
Ich hab ne Idee.
Ja?
Wir färben unseren weissen Zucker einfach braun.
Färben?
Ja dann sieht es aus wie brauner Zucker.
Aber das ist doch dann immer noch ungesund?
Den Rest des Gesprächs kannst du dir ausmalen…

Stell dir das «Mindset» der Verantwortlichen vor, das Bewusstsein, aus dem solche Ideen und Taten entspringen und welches sich dann auch noch einredet, dass das völlig okay ist. «Der Zweck heiligt die Mittel?» An dieser Zuckerindustrie hängen Millionen von Arbeitsplätzen und alle die dafür arbeiten, die machen da mit, wissentlich oder unwissentlich und genauso oder ähnlich geht es ab in der restlichen Nahrungsmittle Industrie, in der Pharmaindustrie, in den Apotheken, in der Rüstungsindustrie, im Ordnungsamt, im Finanzamt etc. etc. etc. Es ist ein kollektives Zusammenspiel. Ganz zu schweigen von den Abermillionen Konsumenten, alle die das kaufen und konsumieren…

Ich rede nicht von Schuld oder Sünde, ich rede von Verantwortung. Wir haben die Welt die wir haben, weil (fast) alle mitspielen, ich weiss, manche von euch da draussen spielen da nicht mit. Aber viele spielen mit. Und deswegen haben wir genau die Welt, die wir haben. Keine Schuldzuweisung. Nur eine Feststellung meinerseits. Der braungefärbte weisse Zucker wird verkauft weil Menschen ihn kaufen, konsumieren, wenn sie ihn verweigern würden gäbe es das nicht. Und wenn es keine Befürworter oder Abnehmer für Waffen gäbe, gäbe es keine Waffenindustrie. Ohne willentliche Abnehmer für Tausende von Medikamenten gäbe es sie nicht. Alles nichts Neues, wenn man es durchschaut. Anderseits scheinen sich beide Seiten miteinander und dafür arrangiert zu haben. Hersteller. Konsumenten. Angebot & Nachfrage.

Die Information dazu ist (noch) im Feld, und (noch) leicht zugänglich, aber die Menschen haben wichtigeres zu tun, oder es interessiert sie einfach nicht. Beide Seiten scheinen sich miteinander arrangiert zu haben. Es ist eine freiwillige Co-Abhängigkeit. Dann ist es ja schon wieder in Ordnung. Wir haben die Welt die wir haben, sie ist ein ganz logisches Resultat, ein ganz logisches Produkt des Bewusstseins im Einzelnen und im Kollektiv, genau so wie es gerade ist, ist es und es könnte anders nicht sein, also können wir aufhören uns aufzuregen und hoffentlich achten du und ich auf unseren (Zucker) Konsum…

Meine Empfehlung: Das ist kein Aufruf zu Gesundheits-Fantasimus, Perfektionismus, Extremismus. Erlaube dir Imperfektion, erlaube dir Genuss und sei achtsam, locker und gelassen dabei, das ist eine sehr schöne Übung. Zum Abschluss noch eine schöne Geschichte:

Eines Tages kam eine Mutter mit ihrem kleinen Sohn zu Gandhi und bat ihn ihrem übergewichtigem Sohn zu sagen, dass er aufhören solle Zucker zu essen.
«Komme in 3 Wochen wieder zu mir.»
Die Mutter war überrascht von der Antwort, nichts desto trotz ging sie wieder. Drei Wochen später nahm sie mit ihrem Sohn die Reise noch einmal auf sich.
Wieder bat sie Gandhi ihrem Sohn zu sagen, er solle aufhören Zucker zu essen.
Gandhi sah den Jungen an und sagte: «Hör auf Zucker zu essen!»
Die Mutter war ein wenig verärgert, sah sie doch den Sinn in Gandhi’s vorherigem Verhalten überhaupt nicht. Sie fragte ihn warum er dies nicht bereits drei Wochen früher hätte tun können, so wären der Mutter und dem Sohn die neuerliche Reise erspart geblieben.
Gandhi schaute zur Mutter:»Meine Liebe, vor drei Woche ass ich selber noch Zucker…»

Mit gutem Beispiel vorangehen statt missionieren


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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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