Manche Türen sollten besser verschlossen bleiben – so wie jene, die ab 7. Februar 2020 im magischen Anwesen von Familie Locke auf neugierige Netflix-Abonnenten warten. Für Leser der «Locke & Key»-Comics von Joe Hill sind die dahinter lauernden Schrecken natürlich längst ein alter Hut.
In der Featurette «Vom Papier auf die Bildschirme» lässt Netflix jetzt die Macher hinter Serie und Comic zu Wort kommen, um beispielsweise zu klären, was aus der Idee mit dem Kopf-Schlüssel gemacht wurde. Denn was im Comic wunderbar funktioniert, muss nicht zwangsläufig (schon aus finanziellen Gründen) auch in Netflix› «Locke & Key» möglich sein. Geplant ist die Serie zu Joe Hills und Gabriel Rodriguez› Comics schon länger, doch erst Netflix glaubte so fest an die Idee, dass man ihren Traum von einer kompletten ersten Staffel wahr machte.
Featurette und Trailer machen aber Hoffnung, dass sich mit «Locke & Key» eine würdige Alternative zu «Spuk in Hill House» und Co. anbahnen könnte. «Locke & Key» lädt ins sogenannte Keyhouse, ein mysteriöses Anwesen, in dem die drei Locke Geschwister, das sind Tyler (Connor Jessup), Kinsey (Emilia Jones) und Bode (Jackson Robert Scott), zahlreiche magische Schlüssel ausfindig machen, die mit dem Tod ihres Vaters in Verbindung stehen könnten und ihnen die verrücktesten Kräfte und Fähigkeiten verleihen. Davon hat aber auch eine dämonische Präsenz Wind bekommen, die nun alles daran setzt, um den Schlüsseln habhaft zu werden. Die Hauptrollen sind besetzt mit Jackson Robert Scott (ES) als Bode Locke, Connor Jessup (American Crime) als Tyler Locke, Emilia Jones (Horrible Histories) als Kinsey Locke, Bill Heck (The Ballad of Buster Scruggs) als Rendell Locke, Laysla De Oliveira als Dodge, Thomas Mitchell Barnet als Sam Lesser und Griffin Gluck (American Vandal) als Gabe.