Orion Pictures bereitet die bekannte Variante von Grimms Märchenklassiker Hänsel und Gretel mit einem düsteren Twist neu auf! Von Osgood Perkins (Die Tochter des Teufels – The Blackcoat’s Daughter, I Am the Pretty Thing That Lives in the House) kommt «Gretel & Hansel», eine finstere, an «The Witch» erinnernde Neuerzählung, in deren Mitte die von Sophia Lillis (ES) gespielte Gretel steht – daher der Namendreher. Anders als Ari Asters Film geht Perkins aber sehr offen mit den übernatürlichen Fähigkeiten und Machenschaften seiner Hexe um. Leicht wird es somit nicht, ihren Fängen zu entgehen!
Wie in der Vorlage führt ein junges Mädchen (Sophia Lillis) ihren Bruder (Sammy Leakey) auf der verzweifelten Suche nach Essen in einen düsteren Wald. Dort stolpern sie direkt in die Hände eines unbeschreiblichen Übels, das in einem kleinen Häuschen lauert. Charles Babalola aus Mary Magdalene, den man zuletzt auch in Netflix’s «Black Mirror» oder «Broadchurch» bewundern konnte, kommt die Rolle des Jägers zu. Die Skriptvorlage zur modernen Neuadaption arbeitete Osgood Perkins zusammen mit seinem Autorenkollegen Rob Hayes (Monday, Netflix’s Chewing Gum) aus. Treibende Kraft hinter «Gretel & Hansel» ist das wiederbelebte Studio Orion Pictures, bekannt für «Child’s Play» oder «The Prodigy». Und auch «Gretel & Hansel» soll im grossen Stil auf der Leinwand Premiere feiern, lässt aber noch bis zum 31. Januar 2020 (US-Termin) auf sich warten. Als Produzenten waren Brian Kavanaugh-Jones (Insidious und Sinister) und Fred Berger (La La Land) an der Produktion des Films beteiligt, der vor der idyllischen Kulisse des irischen Hinterlands abgedreht wurde.