Manji (Takuya Kimura) ist ein überaus talentierter und gefährlicher Samurai, dem das Schicksal übel mitgespielt hat. Denn einst wurde seine geliebte Schwester Machi (Hana Sugisaki) brutal ermordet und Manji konnte sie nicht beschützen, was ihn seitdem nicht mehr loslässt. Aber das ist nicht alles: Bei einem erbitterten Kampf wird er tödlich verwundet. Zufällig ist aber eine Hexe auf ihn aufmerksam geworden und die verlieh ihm kurzerhand ewiges Leben. Ein Fluch für Manji, der seiner Schwester in den Tod folgen möchte und nun mit der Schuld leben muss. 50 Jahre später lernt er dann die kleine Rin (ebenfalls Hana Sugisaki) kennen, deren Eltern vom Schwertkämpfer Anotsu (Sôta Fukushi) getötet wurden. Rin will Rache und bittet Manji um Hilfe. Und da er durch sie an seine Schwester erinnert wird, willigt er ein, fortan als Leibwächter eine blutige Schneise der Verwüstung zu ziehen…

Leinwand frei für Opus Nummer 100 des bereits jetzt unsterblichen Regiemeisters Takashi Miike. Einmal mehr nimmt er sich hier des Samuraifilms an. Sein Martial-Arts-Highlight “13 Assassins” liess er 2010 in einen Endlosshowdown mit unzähligen Toten münden, “Blade Of The Immortal” legt gleich mit einem solchen Leichenberg los. Miike schwelgt in Kostümen und Ausstattung, ausufernden Kampfkunstchoreographien sowie Blutfontänen und umherfliegenden Körperteilen. Zimperlich ging es bei ihm noch nie zu und seine Samuraivariante von “Leon – Der Profi” markiert keinen Sinneswandel. Unterschwellig behandelt “Blade Of The Immortal”, welches Leid Vergeltungssucht über alle Beteiligten bringt. So finden wir die Rache in dem des Lebens müden Krieger Manji und der kindlichen Rin personifiziert, aber in gleichem Mass auch in ihrem Antagonisten Anotsu. Der Teufelskreis verschlingt sie alle.

BLADE OF THE IMMORTAL (2017) Red Band Trailer HD
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“Dravens Tales from the Crypt” bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht “seriös” wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den “Mainstream” zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese “verpackt” sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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