Fox Searchlight und Guillermo del Toro machen im Trailer kein Geheimnis daraus, was hinter der monströsen Heimsuchung in ihrem neuesten Albtraum steckt. Umso schwerwiegender sind die moralischen und ethischen Fragen, denen sich Keri Russel (Dark Skies – Sie sind unter uns) im neuen Film von Scott Cooper, sonst eher als Spezialist für dramatische Themen bekannt, stellen muss, wenn «Antlers» voraussichtlich Anfang 2020 in die Kinos kommt.
In der von Nick Antosca (Channel Zero) auf Papier gebrachten Geschichte geht es um die Lehrerin (Keri Russel) einer vierten Klasse, die sich Sorgen um einen problematischen Schüler macht, dem ein albtraumhaftes Geheimnis auf der Seele brennt. Etwas Grauenvolles hat es auf das Kind abgesehen und es liegt an ihr, ihn vor der Gefahr zu beschützen. Das Skript zu «Antlers» geht auf das Konto von Nick Antosca, zu dessen Filmografie Titel wie «Channel Zero», «Forest – Verlass nie den Weg» oder «The Act» zählen und wurde anschliessend noch einmal von Scott Cooper (Black Mass, Crazy Heart) überarbeitet. Dass letzterer bislang eher auf dramatische Stoffe spezialisiert war, machte für Produzent Guillermo del Toro den Reiz des Vorhabens aus. «Das ist ein bisschen wie bei William Friedkin, der vor ‹The Exorcist› auch noch keinen Genrefilm gedreht hatte.» Wenig überraschend liess sich Cooper im Fall von «Antlers» von eben diesem Klassiker inspirieren. «Ich habe mich sehr von den Arbeiten John Carpenters, darunter ‹Halloween›, aber auch ‹Der Exorzist› oder ‹Stalker› beeinflussen lassen. Wenn ich all diese verschiedenen Filme zu einem grossen Ganzen verschmelzen könnte, wäre das auf jeden Fall aufregend.» In «Antlers» werden es Keri Russell (Dark Skies) und Jesse Plemons mit den schrecklichen Monstern aufnehmen müssen, die Jeremy T. Thomas bedrohen. Weitere Rollen gehen an Graham Greene (Molly’s Game), Scott Haze (Venom), Rory Cochrane und Amy Madigan.