Rechtlich gesehen ist das Ziel meiner Organisation und anderer Mitarbeiter, dass dies rechtlich als sehr schweres Verbrechen anerkannt wird. Was wir sehen, sind Unternehmen, die versuchen, Geld zu verdienen, Landwirtschaft zu betreiben oder zu fischen.
– Jojo Mehta, 16. Januar 2014, WEF
«Seid kein Krebsgeschwür auf der Erde – lasst Raum für die Natur – lasst Raum für die Natur», hiess es einst auf den Georgia Guidestones. Ein Podiumsgast auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos, Schweiz, behauptete diese Woche, dass Tierhaltung und Fischfang mit Mord und Völkermord gleichzusetzen sind und bezeichnete sie als «Ökozid» und setzt sich aktiv für die Kriminalisierung dieser Praktiken ein.
Jojo Mehta, Mitbegründer und Geschäftsführer von Stop Ecocide International, äusserte sich am Dienstag, den 16. Januar, während einer Diskussion mit dem Titel «Where Nature Meets Conflict«. Das WEF schrieb in einer Beschreibung für den Chat: «Natur- und Klimakrisen wirken sich auf die Nahrungsmittel- und Wassersicherheit aus, führen zu Vertreibungen und humanitären Notsituationen und verschärfen die Risiken für den globalen Frieden und die Stabilität. Wie können wir den Nexus zwischen Natur und Sicherheit in Entscheidungen und Investitionsmandate integrieren, um besser auf die Bedürfnisse der am stärksten gefährdeten und betroffenen Gemeinschaften einzugehen?»
Während des Vortrags wurde Mehta gefragt, was das aufkommende Konzept des «Ökozids» ist und wie es bei der langfristigen Politikgestaltung berücksichtigt werden muss. Laut der Website von Stop Ecocide International ist «Ökozid» definiert als:
Ein Wort, um zu beschreiben, was mit unserem Planeten passiert; die massive Zerstörung und Zerstörung der natürlichen Lebenswelt. Es bedeutet wörtlich «sein Zuhause töten». Und im Moment wird in den meisten Teilen der Welt niemand zur Verantwortung gezogen.
Die Organisation fügt hinzu: «Es ist an der Zeit, die Regeln zu ändern. Es ist an der Zeit, unsere Heimat zu schützen. Wir arbeiten zusammen mit einem wachsenden globalen Netzwerk von Anwälten, Diplomaten und allen Bereichen der Zivilgesellschaft daran, dass Ökozid zu einem internationalen Verbrechen wird.» Auf die Frage, wie sie es gerne sähe, wenn dies mehr anerkannt und umgesetzt würde, erklärte Mehta:
Rechtlich gesehen […unser] Ziel ist es, dass dies rechtlich als schweres Verbrechen anerkannt wird, denn eines der Probleme, das diese ganze Diskussion durchzieht, ist, dass wir eine kulturell sehr tief verwurzelte Gewohnheit haben, Schäden an der Natur nicht so ernst zu nehmen wie Schäden an Menschen und Eigentum.
Ich meine, wenn man sich für die Menschenrechte einsetzt, weiss man zumindest, dass Massenmord, Folter, all diese Dinge schwere Verbrechen sind. Aber im Umweltbereich gibt es nichts Vergleichbares.
[…] Beim Ökozid sehen wir, dass Menschen und Unternehmen versuchen, Geld zu verdienen, Landwirtschaft zu betreiben, Fischfang zu betreiben, all diese Dinge zu tun, die Energie erzeugen und so weiter. Aber was fehlt, ist das Bewusstsein für die Nebenwirkungen und die Kollateralschäden, die damit einhergehen.
Wenn man also eine äussere Grenze setzt, einen Sicherheitsparameter, der einfach besagt: Was auch immer du tust, es sollte nicht diesen Grad an Schwere, an schwerem, langfristigem und weitreichendem Schaden verursachen. Dadurch wird die Entscheidungsfindung und die Durchführung von Geschäftsprojekten gelenkt, […].
Beim Ökozid handelt es sich um eine wirklich einfache Art der Intervention auf rechtlicher Ebene, die alles in eine gesunde Richtung lenken könnte.
Kürzlich berichtete The WinePress über eine von der Weltbank und Cargill im Jahr 2015 durchgeführte Simulation, in der prognostiziert wurde, dass bis zum Jahr 2024 Fleisch- und Karottensteuern eingeführt würden, um Nahrungsmittelknappheit und andere auf den Klimawandel zurückzuführende Kalamitäten zu bekämpfen.
Darüber hinaus strahlte der deutsche Automobilhersteller Audi im Jahr 2010 während des Super Bowls einen Werbespot aus, in dem er über die «grüne Polizei» scherzte, die Menschen verhaftet und ihre Häuser durchsucht, wenn sie ein klimabezogenes Verbrechen begehen.
Nur etwas so Verdrehtes und Perverses kann auf diese Argumentation kommen. Aber in Davos sollten wir nichts anderes erwarten. Offenbar gelten Landwirtschaft und Fischerei – etwas, das es seit Anbeginn der Menschheit gibt – jetzt als Völkermord an der Erde. Das sind die Perversen, die uns sagen, wie unser Leben ablaufen soll und wenn es nicht offensichtlich ist, dass diese kranken, verdrehten Leute letztendlich die Bevölkerung reduzieren wollen, dann weiss ich nicht, was ich dir sonst sagen soll.
Wer sein Land bestellt, wird reichlich Brot haben, wer aber eitlen Leuten nachläuft, wird Armut genug haben.
– Proverbs 28:19
Denk daran: In den Geboten 1 und 10 zu den inzwischen zerstörten Georgia Guidestones hiess es: «Halten Sie die Menschheit unter 500’000’000 im ständigen Gleichgewicht mit der Natur» und «Seien Sie kein Krebsgeschwür auf der Erde – lassen Sie Raum für die Natur – lassen Sie Raum für die Natur.»
Wohin soll uns dies führen? Ganz klar sollen wir uns von der Natur noch weiter entfernen und Pflanzen essen, welche in in riesigen Fabrikhallen in vertikalen Regalen wachsen, die nie auch nur ein bisschen natürlichen Boden gesehen haben. Denn genau dies wird aktuell durch viele Grossfirmen mit Milliardeninvestitionen im ganz grossen Stil entwickelt, wie auch das künstliche Fleisch und viele andere «Nahrungsmittel». Höre ich da einige, die sich selbst als Retter des Planten sehen, jubilieren? Klar doch, denn diese haben in keiner weise Begriffen, in welche Abhängigkeiten wir uns damit begeben in einer Zeit, in der man schon Saatgut patentiert und die alten natürlichen Sorten verbietet. Alles läuft darauf heraus, die absolute Kontrolle über alles zu haben, denn die Gier der selbsternannten Philanthropen wie Gates, Soros & Konsorten ist unersättlich. Es geht hier nicht um Umweltschutz, die Natur oder ähnliche hehre Absichten, die uns hier vorgegaukelt werden, es geht um die absolute Macht und Kontrolle!
(via Exposing The Darkness)