Nein, es ist nicht der Mensch mit seiner aktuell jeglicher Naturwissenschaften leugnenden «Diversity», es ist ein Wesen Namens «Blob». Der «Blob» ist ein Organismus, der «zu den Mysterien der Natur» gehört. Er findet in Labyrinthen die kürzesten Wege und kann sich innerhalb von zwei Minuten selbst heilen. Er ist eine unheimlich anmutende Mischung zwischen Pilz und Tier: Der «Blob», ein gelber, einzelliger Organismus, der aktuell im Pariser Zoo neben dem Schildkrötengehege ausgestellt wird. Das Wesen, das einem Kohlblatt ähnelt, hat kein Maul, keinen Magen, keine Augen, aber es kann Nahrung in Form von Bakterien und anderen Pilzen aufnehmen und verdauen.
Ausserdem hat der Blob gleich 720 Geschlechter – viele sind Zwischenformen von männlich oder weiblich. Drei Gene (matA, matB und matC), die wiederum aus diversen unterschiedlichen Sporen (zum Beispiel matA1-13) bestehen, bestimmen schliesslich das Geschlecht – der Blob kann sich mit allen davon ausser dem eigenen paaren. Auch kann er sich ohne Beine oder Flügel fortbewegen und sich innerhalb von zwei Minuten selbst heilen, wenn man ihn in der Mitte durchschneidet. «Es überrascht uns, weil es kein Gehirn hat, aber dennoch lernen kann. Und wenn man zwei Blobs miteinander vermischt, überträgt das eine sein Wissen an das andere», erklärt Bruno David, Direktor des Pariser Naturkundemuseums, zu dem der Zoologische Garten am südöstlichen Stadtrand gehört. Die Pflege des Blobs übernehmen dort drei Gärtner.
Das «Wissen» besteht dabei aus der Fähigkeit, sich an seine Umgebung anzupassen, seine Netzbildung und das Verstehen, welche Materialien besetzt werden können und welche nicht. Seinen Namen hat der Blob aus einem Horrorfilm aus den 1950er-Jahren, in dem ein ausserirdisches Wesen namens Blob alles auffrisst, was ihm in die Quere kommt. «Es ist definitiv keine Pflanze, aber wir wissen nicht sicher, ob es sich um ein Tier oder einen Pilz handelt», ergänzt David. «Es sieht aus wie ein Pilz, aber handelt wie ein Tier.» Dennoch geht man davon aus, dass es sich beim Blob um einen Schleimpilz der Gattung Physarum polycephalum handelt. Diese Pilzart besiedelt unter anderem verrottendes Holz und die Fruchtkörper fleischiger Pilze – und glänzt dabei durch sehr effiziente Netzbildung. In Labyrinthen findet sie in Versuchen immer den kürzesten Weg. Auf der Erde existiert sie seit mindestens 500 Millionen Jahren.
Le blob
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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.
Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.
Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.
Wer eine öffentliche Meinungsäußerung ausschließlich danach bewertet, wer diese Meinungsäußerung unterstützt oder ablehnt, der sollte eventuell darüber nachdenken, seine Großhirnrinde zur Organspende freizugeben.
Draven präsentiert Geschichten aus der Gruft mit allerlei Geheimnisvollem aus den unheimlichen Tiefen des Netzes und aus jeder Ecke der Welt. Seit dem Jahre 2007 wird Dir hier ein cooler Weblog-Mix aus Musik, Movies, Comics, Horror, Games, Kunst, Radio, Trash, Punk und Heavy Metal geboten – genau so wie es sein soll! Denn glaube mir, nichts ist trivial.
When there’s no more room in hell, the dead will dance on earth! Freunde, die Gruft präsentiert: Dravens Radio from the Crypt! Hier wird Euch ein handverlesenes Musikprogramm geboten, welches von Draven speziell für die besten Leser des Internetz zusammengestellt wurde. Von Punk bis Rock, von Folk- bis Thrash-Metal, für jeden finsteren Musikgeschmack das Richtige. Natürlich immer noch ein Stückchen lauter und besser!
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