Was hat das Nein, der Widerstand gebracht? Nichts. (…) Es hat nichts genützt; es ist alles, restlos alles, viel schlimmer geworden. Hätten wir also keinen Widerstand leisten sollen? … nicht protestieren sollen? Hätten wir schulterzuckend alles in Kauf nehmen sollen? Rückzug auf die ’neue Innerlichkeit›, wie es die Lakaien der Mächtigen predigen? Warten auf die neue kosmische Konstellation des Wassermann-Zeitalters, die alles zum Guten wenden wird? Oder resignieren? Aufgeben? Endziel Neurose oder Medikamente, Alkohol oder andere Drogen? Dich selber kaputt machen, statt das kaputt zu machen, was Dich kaputt macht?
(…)
Vor allem aber musst du dir über eines klar sein: Du kannst im konkreten Fall gar nicht gewinnen. Diejenigen, die an der Macht sind, sind im konkreten Fall IMMER die Stärkeren, sie haben ja das Gewaltmonopol – wie es so schön heisst. Sie werden sich nie die Blösse geben, einmal dem «Druck der Strasse» nachgegeben zu haben. Ihr Prestige, ihr Machtdenken wird ihnen nie erlauben einzugestehen, dass wer «a» gesagt hat, niemals «b» sagen darf, wenn «a» falsch war.

Es kann und darf für uns nicht um Erfolg oder gar «Sieg» im Einzelfall gehen – sonst ist die Gefahr viel zu gross, dass ich resigniere, weil ich erfolglos war. Ich muss mir bewusst sein, dass es nicht um den Einzelfall geht, sondern um etwas viel Grösseres. Ich muss mir bewusst sein, dass ich Teil einer gigantischen gesellschaftlichen Auseinandersetzung bin, einer Auseinandersetzung, die erst begonnen hat und von den meisten noch gar nicht erkannt wird. … und nicht mehr zwischen links und rechts verläuft.
– Hans A. Pestalozzi, Juli 1986 (!)

Was hat das Nein, der Widerstand gebracht?


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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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