«The Tearoom» wirkt auf den ersten Blick wie ein einfacher Toiletten-Simulator, mit Hintergrundinfos wird das Spiel aber zu einem historischen Diskriminierungs-Akt der amerikanischen Polizei gegenüber Homosexuellen. 1962 haben die Cops doppelsichtige Spiegel benutzt und haben so Leute überwacht, um im Falle einer homosexuellen Anbahnung sofort eingreifen zu können. Damit man die Zensurstellen umgeht, war man gleich besonderschlau und hat statt das Risiko durch heraushängende Geschlechtsteile auf dem Index zu landen, diese einfach durch fleischgewordene Waffen ersetzt. Lustmusketen, wenn man so will. Die sind absurderweise kein Problem, auch nicht, wenn man sie in den Mund nimmt. Schöner Seitenhieb an die prüden Amis, die jegliche sexuellen Inhalte verbieten, aber ihren Kids zum Geburtstag eine Waffe schenken. Das Game kann man sich hier gegen eine Entlohnung seiner Wahl herunterladen…
In 1962, the Mansfield, Ohio police department setup a hidden surveillance camera behind a two-way mirror, and secretly filmed dudes having sex with dudes in a public bathroom. The police used the film footage to imprison them for a year or more under Ohio’s sodomy laws.
Today in 2017, police still target men who have sex with men — and in video game land, I still have to deal with Twitch banning my gay games by secret trial as if they’re the fucking game police. So to appease this oppressive conservative gamer-surveillance complex, I have swapped out any pesky penises in my game for the only thing that the game industry will never moderate nor ban — guns. Now, there’s nothing wrong with guys appreciating other guys› guns, right?