Der vorgeschlagene Plan für «The Smart City of Gaza» von F. Sebregondi unter der Leitung von E. Weizman und L. Moreno (2020). Sebregondi, F. (2020). Die intelligente Stadt Gaza, Eindämmungstechnologien und der städtische Zustand. Verfügbar unter: https://research.gold.ac.uk/id/eprint/30197. Im Mittelpunkt dieser These steht eine kontraintuitive Behauptung: Der Gazastreifen soll als extremes Beispiel für intelligenten Städtebau dienen:

Die palästinensische Küstenenklave, die seit mehr als einem Jahrzehnt unter einer Blockade steht, ständig von humanitärer Hilfe abhängig ist und regelmäßig vom israelischen Militär zerstört wird, ist zweifelsohne ein verwüstetes Gebiet. Wie brutal auch immer der Kontrast zwischen seinem derzeitigen Erscheinungsbild und dem sorgfältig gebrandmarkten Image der «intelligenten Stadt» sein mag, ein genauerer Blick auf die in Gaza eingesetzte städtische Technologie offenbart eine unheimliche Ähnlichkeit mit derjenigen, die dem sich schnell verbreitenden Modell einer optimierten urbanen Zukunft zugrunde liegt. Durch die umgekehrte Linse des Gazastreifens offenbart die Anwendung von Smartness im städtischen Maßstab einen weniger bekannten Zweck: die effiziente Eindämmung einer Stadtbevölkerung, die sowohl als Überschuss als auch als Bedrohung angesehen wird. Bislang hat die Kritik am Smart Urbanism das Problem seiner weltweiten Verbreitung auf den ungleichen Zugang zum Privileg der Smartness reduziert. Das Hauptziel dieser Arbeit besteht darin, diese Kritik neu zu formulieren: Parallel zur Schaffung von Inseln technologisch verbesserter städtischer Privilegien wird Smartness auch in großem Umfang zur Verwaltung und Konsolidierung abgegrenzter Zonen städtischer Ausgrenzung eingesetzt. Der Begriff der Technologien der Eingrenzung wird daher eingeführt, um die Dialektik von Auf- und Abwertung, von Beschleunigung und Zurückdrängung, von Befähigung und Schwächung zu verdeutlichen, die durch den Aufstieg von Smartness als neues dominantes urbanes Paradigma nicht nur verstärkt, sondern auch weitgehend automatisiert wird.

Ausgehend von der langjährigen Praxis des Autors bei Forensic Architecture (einer Forschungsagentur, die mit Hilfe von Raum- und Medienanalysen staatliche und unternehmerische Gewalt untersucht) untersucht die Arbeit, wie smarte Technologien derzeit in einer der am stärksten militarisierten Grenzregionen des städtischen Lebens eingesetzt werden. Die in Gaza festgestellten Prozesse und Umstände werden mit parallelen städtischen Trends verglichen, die weltweit zu beobachten sind. Das Ziel dieser Studie ist es, die Auswirkungen des globalen Strebens nach einer vernetzten, logistischen, reaktionsfähigen, widerstandsfähigen und optimierten Stadt zu hinterfragen. Ist der Gazastreifen als effizient verwaltete Sperrzone für eine schnell wachsende Bevölkerung von zwei Millionen Ausgestoßenen eine Blaupause für intelligente urbane Lösungen für die sozialen und ökologischen Zusammenbrüche von morgen?

Übrigens wird hinter der Front die Ukraine auch schon fleissig aufgebaut. Dies entspricht alles der Habitat-Agenda aus dem Jahr 1976, hier ein Auszug aus Punkt 10 dieser UN-Agenda:

Land […] kann nicht als gewöhnliches Gut behandelt werden, das von Einzelpersonen kontrolliert wird und dem Druck und der Ineffizienz des Marktes unterliegt. Privater Landbesitz ist auch ein Hauptinstrument der Akkumulation und Konzentration von Reichtum und trägt daher zu sozialer Ungerechtigkeit bei, wenn er nicht kontrolliert wird, kann dies zu einem grossen Hindernis bei der Planung und Umsetzung von Entwicklungsplänen werden. Eine öffentliche Kontrolle der Landnutzung ist daher unabdingbar…

Der Globale Aktionsplan der Vereinten Nationen ist die konzipierte Agenda zur Umgestaltung der Welt, zur «Rettung des Planeten» unter Verwendung von falschem grünem Umweltschutz als Vorwand. Weite Teile der urbanen Landschaft der westlichen Welt werden nach einem Muster transformiert. Ungeachtet geringfügiger Abweichungen in der Nomenklatur, dem Erscheinungsbild und der Einführung, was auf lokaler Ebene geschieht, entfalten sich hinter der grünen Propaganda für «Nachhaltigkeit», «intelligent», «stark», «widerstandsfähig» usw. die gleichen Strategien, gemäss denen sie sich entfalten ein rigoroser Plan … der Globale Aktionsplan.

Überall auf der Welt, insbesondere aber in der westlichen Welt, wird die Umgebung der städtischen Umgebung so umgestaltet, dass sie «fahrrad- und fussgängerfreundlicher» und «autofeindlicher» erscheint. Hochverdichtete Wohnblöcke werden gebaut, bestehende Sozialwohnungen zerstört und weitläufige Sozialsiedlungen geschrumpft. Die Human Settlements Agenda der UN, die Habitat Agenda, konzentriert sich in Zukunft auf «nachhaltige», «intelligente», «starke» «15-Minuten»-Städte. Die Habitat-Agenda ist ein wesentlicher Bestandteil des progressiven Plans für Global Governance. Es ist Teil der Begründung für «globale Bürgerschaft», «intelligente Städte» und die «Wiederverwilderung» der Erde.

Ein «globaler Aktionsplan», der heimlich umgesetzt wird, mit dem Anschein einer «Beteiligung der Öffentlichkeit» und seiner «Zustimmung», obwohl es in Wahrheit keine Wahl gibt und welche «Zustimmung» besteht, wird vollständig fabriziert und/oder angenommen. Der Öffentlichkeit wird gesagt, dass ihre Meinung zählt, und es werden Umfragen mit Leitfragen wie «Wie viel mehr Radfahren wollen?» durchgeführt. die zur Herstellung von Einwilligungen verwendet werden.

Ein heimtückischer Prozess, der schnell implementiert wird (z.B. sind Verträge mit den Entwicklern bereits unterzeichnet und die «öffentliche Konsultation» eine Fassade. «Intelligente Städte» oder «15-Minuten-Städte» sind die von der NWO vorgeschlagenen zukünftigen Gulags und gleichzeitig die Blaupause für eine technokratisch/kommunitär kontrollierte Gesellschaft.

The Smart City of Gaza - Kriegsgebiet als Städtebau Paradebeispiel


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