Mit einem Trailer zum kommenden Serien-Format will HBO allen Fans versichern, dass man sich die Vorlage von Naughty Dog (Uncharted, Jak & Daxter, Crash Bandicoot) zu Herzen genommen und alle wichtigen Elemente daraus adaptiert hat. Wirklich überraschend kommt das nicht, da mit Neil Druckmann schliesslich der Mann in die Adaption involviert ist, der die Marke vor fast zehn Jahren aus dem Boden gestampft hat. Der Spieleentwickler beteiligte sich an der langwierigen Drehbucharbeit und teilt sich den Posten als Showrunner mit Craig Mazin (Chernobyl, Scary Movie 4). Druckmann selbst musste lange Zeit davon überzeugt werden, dass sich «The Last of Us» auch wirklich dazu anbietet, verfilmt zu werden.

Ursprünglich war mal von einem Kinofilm die Rede, der dann allerdings fallen gelassen wurde, weil Naughty Dog die Befürchtung hatte, dass sich die Geschichte aus dem modernen Spiele-Klassiker unmöglich in 90 Minuten erzählen lässt. Aber dann kam der Sender HBO (House of the Dragon, Game of Thrones) um die Ecke und bot Druckmann ein gigantisches Budget sowie kreative Entscheidungskraft an. Statt einem Film sollte es nun eine ganze Serie werden, damit man allen entscheidenden Komponenten aus dem Videospiel gerecht werden könne. Druckmann sprang über seinen Schatten und war so sehr begeistert von der Idee, dass er bei mindestens einer Episode sogar selbst Regie führte.

Im Jahr 2023 soll es dann endlich soweit sein – «The Last of Us» trudelt auf HBO ein und wird zum einen die skrupellosen sowie absolut mörderischen Clicker von der Leine lassen und zum anderen Hollywood im Bestfall zeigen, wie eine richtige Videospielverfilmung auszusehen hat. Oft verwendet die Filmindustrie wenig Sinn machende Ausreden, die viele Liebhaber von Games nicht mehr hören können. Der Klassiker aller Ausreden im Hinblick auf laut Filme- und Serienmacher notwendige Änderungen gegenüber der jeweiligen Vorlage dürfte noch immer die hier sein: «Wir wollen Fans zufriedenstellen, müssen gleichzeitig aber auch sicherstellen, dass diejenigen unser Werk verstehen, die mit dem Franchise bislang noch nie in Berührung gekommen sind.» Es stellt sich die Frage, womit genau Cineasten überfordert wären – eine Geschichte ist eine Geschichte. Dessen sind sich offenbar auch Mazin und Co. bewusst, denn wer die legendäre Vorlage kennt und einen Blick in den Trailer zu «The Last of Us» wirft, wird so ziemlich jede Einstellung wiedererkennen.

Es besteht die Hoffnung, dass es sich hierbei um die bislang treueste Videospielverfilmung handeln könnte. HBO nahm die Angelegenheit von Anfang an ernst. Die Dreharbeiten für die allererste Staffel haben ein komplettes Jahr in Anspruch genommen, da selbstverständlich auch die Jahreszeiten aus dem Spiel Verwendung finden. Pedro Pascal (The Mandalorian, Game of Thrones) und Bella Ramsey (Becoming Elizabeth, His Dark Materials), die in «The Last of Us» Joel und Ellie porträtieren, sowie der Rest von Cast und Crew waren rund 12 Monate von zu Hause weg, um für die aufwendige Produktion entweder vor oder hinter der Kamera zu stehen. Drücken wir also die Daumen, dass sich der ganze Aufwand bezahlt macht und Fans das zu sehen kriegen, was noch immer eine Seltenheit darstellt – eine qualitativ und erzählerisch sehr hochwertige Verfilmung eines Games, die ihre Vorlage begriffen hat.

The Last of Us – Trailer
The Last of Us – Trailer

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