Wie uns Edward Snowden schon vor Jahren warnt, heute mal etwas aus dem Archiv aus dem Jahre 2011:

Man muss keinen Aluhut tragen, um zu glauben, dass die CIA Facebook, Twitter, Google (GOOG) und andere soziale Medien nutzt, um Menschen auszuspionieren. Das ist, weil die CIA eine hilfreiche Liste von Pressemitteilungen über alle Social-Media-Ventures es Sponsoren, über seine Technologie-Investment-Arm In-Q-Tel veröffentlicht.
Die Firmen, die das Geld von In-Q-Tel annehmen, sind auch nicht schüchtern, wenn es darum geht, zu veröffentlichen, was sie vorhaben. Kürzlich kündigte GeoSemble ein Update seines GeoXray-Produkts an, das Social Media Chatter auf Basis des Standorts überwacht:

  • Diese Fähigkeit kommt Geschäftsanwendern zugute, die den Wettbewerb, die Aktivitäten in der Lieferkette oder die Geschäftsmöglichkeiten in einem Bezirk, einer Nachbarschaft oder einer Grenzregion überwachen wollen.
  • Für Regierungen auf Stadt-, Gemeinde- und Bundesebene bietet es die Möglichkeit, die Aktivitäten in einem bestimmten Gebiet gefiltert nach Thema, Zeit und Ort zu visualisieren.
  • es können automatisch und präzise alle Informationen geliefer werden, die über diesen Ort aus Websites, Blogs, Tweets und anderen sozialen Medien verfügbar sind…

Social Media ist ein Werkzeug der CIA

Die weltweit größte Datenbank über Personen
Eine der größten Bedrohungen für die Privatsphäre geht von Werbetreibenden aus, die alles verfolgen wollen, was Verbraucher im Internet tun, und ihre Online-Konten nach persönlichen Informationen durchforsten. Es sollte daher nicht überraschen, wenn man erfährt, dass die CIA und das weltgrößte Werbeagenturnetzwerk WPP (WPPGY) seit mindestens Januar 2009 gemeinsam an einem Social-Media-Data-Mining-Projekt beteiligt sind. WPP behauptet derzeit, die weltweit größte Datenbank einzigartiger individueller Profile zu besitzen – einschließlich demografischer, finanzieller, kaufbezogener und geografischer Daten. Die WPP-Einheit Visible Technologies erhielt im Herbst 2009 eine Investition von In-Q-Tel. Visible Technologies entwickelt Tools, die Social Media Netzwerke wie Twitter und Facebook scannen können.

WPP finanzierte auch Omniture, eine Marketing-ROI-Agentur, mit 25 Millionen Dollar im Januar 2009. Omniture’s Visual Sciences Einheit hat ebenfalls Geld von In-Q-Tel erhalten. Die CIA hat Visible Technologies im Rahmen einer weiteren Finanzierungsrunde im März 2011 mit 6 Millionen Dollar unterstützt.
Andere Unternehmen, die Webdaten minen und sich an In-Q-Tel beteiligt haben, sind unter anderem:
Fetch Technologues: «Fetchs maßgeschneiderte Software-Agenten navigieren durch Websites, um sofort aussagekräftige, nützliche und zuverlässige Daten zu liefern, und lassen sich leicht in das bestehende Datenmanagementsystem eines Unternehmens integrieren, um eine sofortige Analyse zu ermöglichen.»
Cleversafe: Ein Cloud-basiertes Speicherunternehmen, das, wie Wired anmerkt, «‹ideal für die Speicherung unternehmenskritischer Daten ist, indem es die Kernprinzipien der Datenvertraulichkeit, -integrität und -verfügbarkeit adressiert.› (Nebenbei bemerkt, diese Prinzipien buchstabiert auch die CIA).»
Cloudera: bietet Software zur Datenspeicherung an, die es Regierungen leicht macht, große Mengen an Informationen zu verarbeiten und zu analysieren.

Google und CIA: alte Freunde
Erkennen Sie schon einen Trend? Google (GOOG) ist seit 2004 ein Partner der CIA, als das Unternehmen Keyhole kaufte, ein Unternehmen für Kartentechnologie, aus dem später Google Earth wurde. Im Jahr 2010 investierten Google und In-Q-Tel gemeinsam in ein Unternehmen namens Recorded Future, das sich im Stil des Minority Report zum Ziel gesetzt hat, eine «temporale Analysemaschine» zu entwickeln, die das Internet durchforstet und Kurven erstellt, die vorhersagen, wohin sich Ereignisse entwickeln könnten.
Google hilft der Regierung bereits, Geschichte zu schreiben und umzuschreiben. Hier sind einige Statistiken aus dem Transparenzbericht des Unternehmens über die Menge an Informationen, die es auf Anfrage von US-Behörden entweder an die Regierung weitergegeben oder aus dem Internet gelöscht hat:
– 4.601 Anfragen von US-Behörden nach «Nutzerdaten»
Google hat in 94 % der Fälle den Anfragen der Regierung nach Nutzerdaten entsprochen.
– 1.421 Anfragen zur «Entfernung von Inhalten»
Google erfüllte die Anfragen zur Entfernung von Inhalten in 87 % der Fälle.
– 15 Anfragen stammten von «Exekutive, Polizei usw.». 1 war eine nationale Sicherheitsanfrage.

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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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