Kollektive Demütigung und totale fachliche «Vernichtung» des Prof. Dr. Karl Lauterbach auf dem 127. Deutschen Ärztetag. Der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Klaus Reinhard, monierte das Gesundheitsministerium geplante Gesetzesvorlagen an die Ärztekammer mit einer Frist von nur wenigen Stunden zur Stellungnahme schickt, einmal sogar mitten in der Nacht. Dann bescheinigt er Lauterbach, dass er zum Arzt müsse und deshalb hier auf dem Bundesärztetag genau richtig sei. Im Saal tosender Applaus, minutenlang, stehend. Ehre, wem Ehre gebührt!
Endlich meldet sich ein führender Vertreter der Ärzteschaft zu Wort und stellt Karl Lauterbach bloss! Nur, wo war dieser Mann, wo waren all die Ärzte, die nach seiner Rede klatschten, als die Impfung völlig unkritisch im Staatsauftrag nicht nur jedem der wollte, sondern auch denen, die man durch Massnahmen, wie 2G, Einschränkung der Reisefreiheit oder Restaurantverbot dazu nötigte? Sie waren in den Praxen, Krankenhäusern und Impfzentren und haben sich gut dafür bezahlen lassen, etwas zu verimpfen, über dessen Folgen sie erst jetzt gewahr werden. Sie sprachen auch, wider besseren Wissens, von einer nebenwirkungsfreien und kostenlosen Impfung, genau wie Karl Lauterbach.
Merkel hat das Parlament im März 2020 entmachtet, und daran hat sich auch «nach Corona» nichts geändert. Nicht nur Habeck und sein Graichen, auch Lauterbach regiert nur noch durch, ohne das Parlament überhaupt zu fragen. Die Ampel vollendet das demokratiefeindliche Werk der Kanzlerin, macht Abgeordnete zu Statisten und Wahlen zur Makulatur.