Wusstest du, dass in der Schweiz zum Teil bis zu 3x weniger hohe Dosierungen bei Nahrungsergänzungsmitteln als in Deutschland erlaubt sind? Vielleicht ists sogar mehr, aber die 3 habe ich heute selbst bemerkt (als ich auf der deutschen Website eines Herstellers nach Produkten gesucht habe). Bei manchen Herstellern steht es sogar auf dem Böxli drauf. Da sieht man dann so lustige Angaben wie:

Dosierung Schweiz: 1 Kapsel/Tag – Dosierung Niederlande: 3 Kapseln / Tag

Ja, was ist denn da los? Braucht denn jemand im Norden 3 x mehr als ein Schweizer? Nein, natürlich kommt das nicht wirklich auf die Nationalität an. Wenn etwas massgeblich wäre, dann ist es bei gewissen Produkten das Gewicht (oder allfällige Vorerkrankungen). Da braucht ein 120-Kilo Muskelprotz (meist) schon mehr als ein 50 Kilo-Persönchen (Bsp. Vitamin D). Der Rest sind irgendwelche Grenzwerte, die von den Obrigkeiten so festgelegt worden sind. Das muss man auch erst herausfinden (also dass man eigentlich etwas doppelt oder dreifach nehmen könnte und vielleicht auch sollte, um eine gute Wirkung zu verspüren). Darum: Schau genau, was du kaufst und informiere dich, was in deinen Körper reinkommt (das sowieso).

Achtung: Bei Nahrungsergänzungsmitteln, die Füll- und Farbstoffe sowie Zusatzstoffe enthalten, die noch Zucker drin haben oder minderwertige Verbindungen, darf man ruhig kritisch sein – und sollte sie einfach stehen lassen. Dies gilt vor allem auch bei Fischöl-Präparaten, die es oft sehr günstig im Supermarkt zu kaufen gibt. Wer nach dem «Genuss» von Fischöl anschliessend einen fischigen Geschmack hat (oder aufstossen muss) weiss, dass das kein gutes Produkt war.

Ein weiteres lustiges Beispiel sind die «farbigen» Magnesium-Präparate, die sehr gerne von Ärzten verschrieben werden (oft als Brausetabletten). Diese werden oft nicht so gut vertragen, resp. geben ziemlich schnell Durchfall. Hier einmal die Inhaltsliste eines solchen Produkts:

1 Beutel zu 4 g Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen enthält:
Wirkstoff: 2.46 g Magnesiumaspartathydrochlorid-Trihydrat, entspricht 10 mmol Magnesium bzw. 243.0 mg Magnesium
Hilfsstoffe Geschmacksrichtung Grapefruit: Citronensäure, Macrogol 6000, Natriumcyclamat, Saccharin-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Grapefruitaroma.
Hilfsstoffe Geschmacksrichtung Orange: Citronensäure, Macrogol 6000, Betacarotin, Maltodextrin, arabisches Gummi, Kokosöl, Sorbitol (E 420), Ascorbinsäure, Alpha-Tocopherol, hochdisperses Siliciumdioxid, Natriumcyclamat, Saccharin-Natrium, Orangenaroma.

Nun ja, ziemlich viel mehr als «nur» Magnesium, nicht wahr? Aber: Es wird von der Krankenkasse bezahlt, da vom Doktor verschrieben. Schau bei solchen Dingen auf Qualität, schau auf die richtige Dosierung, nicht immer hilft viel viel, aber manchmal ist eben wenig nicht immer besser als gar nichts!

Nahrungsergänzungsmittel - Top oder Flop?


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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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