Die Natur ist voller Wunder und ein neugieriger, aufmerksamer Blick reicht vollkommen aus, um sie zu entdecken. Aus diesem Grund verzichtet der Filmemacher und Experimentator Roman de Giuli aus Nürnberg aus Prinzip auf visuelle Effekte und Computeranimation. Seine Intention ist es die Natur so zu zeigen, wie sie ist. In “Matereality” scheinen seltsame Kreaturen unterwegs zu sein. Es wird gekrabbelt und gerannt, gejagt und getanzt. Die Wesen hecheln und plustern sich auf, sie verbuddeln sich unter die Oberfläche und durchschwimmen Ozeane. Jedoch sind die possierlichen Tierchen eigentlich nicht mehr als Eisenstaub, Glitzer und etwas Farbe. Als Motor dieses Universums tritt ein Magnet auf, er erweckt die Gestalten zum Leben und befehligt die wunderlichen Armeen. Son-J hat für das Video einen tollen Soundtrack komponiert. Alles in allem – ein unterhaltsamer Kurzfilm, der auch im Physikunterricht bestimmt super ankommt.
Son-J and Terracollage have teamed up on a project creating a conversation between the two mediums visual and auditory. The visuals are composed with iron powder, high reflective pigments and magnets. A choreography of iron spikes, accompanied by glitter and gold. Practical effects only.