Wie die Präsidentin der europäischen Arzneimittelagentur, Emer Cooke, zu gegeben hatte, wird ihre Agentur zu 86% von der Industrie finanziert. Dieser Umstand erklärt auch, wieso aus der EudraVigilance (EMA) Datenbank ca. 1.7 Millionen Einträge zu den Nebenwirkungen und knapp 22’000 Todesfälle, nicht mehr auffindbar sind. Auf Rückfrage meinte die EMA, «…dass es sich um einen Fehler handelt. Sollte es sich um eine Löschung handeln wäre das ein Skandal!»
Tatsächlich, denn glücklicherweise wurde schon vor Monaten damit begonnen, diese Daten auf «merkwürdige Änderungen» zu überwachen – es ist nicht das erste Mal, dass Datensätze «verschwinden». Noch nie gingen jedoch so viele Einträge auf einmal «verloren». So wurden beispielsweise 115.880 Nebenwirkungen von Biontech Pfizer und 338.241 Nebenwirkungen von AstraZeneca gelöscht. Die Gesamtsumme von 1,7 Millionen dürfte alle Impfstoffe betreffen, da sich insgesamt “nur” 510.795 verschwundene Meldungen auf die Nebenwirkungen von Covid-19 Impfungen bezogen. Bei den Todesfällen verschwanden 12’200 mutmassliche Opfer von Pfizer, 6557 mutmassliche Opfer von Moderna und 2781 mutmassliche Opfer von AstraZeneca aus der Datenbank.
Bei der Nachfrage bei der EMA Pressestelle hebt niemand ab und Zuschriften an die offizielle Mailadresse kommen als unzustellbar-nicht existent wieder zurück. Offenbar verweist die Mailadresse auf eine Verteilergruppe in einem Microsoft Exchange Server, die es nicht (mehr) gibt. Dennoch war es möglich, ein Statement dazu von der EMA zu erhalten:
Wir haben derzeit ein technisches Problem mit der Website adrreports.eu, bei dem nach der letzten Aktualisierung am Samstag, dem 11. März, für eine Reihe von Arzneimitteln falsche Daten angezeigt wurden. Dies ist kein Problem, das speziell mit COVID-19-Impfstoffen zusammenhängt. Das System ist derzeit ausgefallen und unser IT-Team arbeitet daran, das Problem zu beheben. Wir gehen davon aus, dass das Problem heute Nachmittag behoben wird.
Bitte beachten Sie, dass sich das technische Problem ausschließlich auf die Daten bezieht, die auf der öffentlichen Schnittstelle adrreports.eu angezeigt werden. Es gibt kein Problem mit den Daten, die in der Quelldatenbank EudraVigilance, der zentralisierten europäischen Datenbank für vermutete Nebenwirkungen in der EU, enthalten sind.
Nun denn, schauen wir mal, wie lange diese technischen Probleme dauern und ob der ursprüngliche Zustand je wieder hergestellt wird. Um Ausreden ist man ja offensichtlich nie verlegen… und unsere «Qualitätsmedien» scheint investigativer Journalismus eh nicht (mehr) zu interessieren. Spannend ist auch, dass Ämter und Behörden offensichtlich Weisung rausgeben, dass «personenbezogene Daten im Zusammenhang mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht zu löschen sind». Passt doch alles zusammen…