Der literarische Frankenstein ist der personifizierte Transhumanist. Er ist der Schöpfer eines Hybridwesens aus Maschine und Mensch. Und doch unterscheidet er sich in einem wesentlichen Punkt von der transhumanistischen – sprich: der faschistisch-eugenischen – Agenda, die wir derzeit weltweit beobachten können.

Frankenstein schuf aus toter Materie ein lebendiges Wesen, nämlich Frankensteins Monster. Er erweckte das Monster mit einem fulminanten Stromschlag aus einem Blitz zum Leben und – so die tragische Geschichte – Frankenstein starb durch die Hand seiner eigenen Schöpfung. «Es lebt» ging mit einem hysterischen Lachen als Frankensteins Zitat in das Weltkulturerbe ein. Ein einfacher Mensch wird zum Schöpfer – zum Gott.

Trotz all unseres Verständnisses im Bereich der Biowissenschaften ist es uns (noch) nicht möglich, ein Lebewesen von Grund auf neu zu erschaffen. Wir können wie Frankenstein aus Puzzlestücken bzw. aus Informations-Bruchstücken bereits vorhandenen Lebens Chimären erzeugen. Mischwesen aus genetisch unterschiedlichen Zellen. Wir sind aber nicht fähig, Leben von Grund auf neu zu erdenken und zu erschaffen, oder, wie es der Techniker formulieren würde, «from the scratch».

Aber Forscher weltweit streben danach und suchen nach Wegen, selbst zum Schöpfer zu werden. Man könnte dies in Anlehnung an den Prometheus-Mythos als eine Emanzipation von den Göttern interpretieren. Es ist davon auszugehen, dass einige Protagonisten und Vordenker der Corona-Dystopie sich schon länger als allmächtige Götter sehen. Letzten Endes geht es aber bei dieser elitären Armageddon-Sekte um niederste menschliche Instinkte, vor allem um die Ausübung von Macht…

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Eine Welt voller Versuchskaninchen
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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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