Das ist genau die Dystopie, die George Orwell in seinem Roman 1984 beschrieben hat und in die wir uns heute bewegen. Der Plan der Europäischen Union, ein digitales ID-System in Verbindung mit einem digitalen Euro und einer elektronischen Identifizierung (eID) einzuführen, hat weit verbreitete Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der staatlichen Kontrolle ausgelöst.
Diese umfassende globalistische Initiative beinhaltet auch die Integration von persönlichen Gesundheitsdaten, was die Sorgen über die Aushöhlung der individuellen Freiheiten verstärkt. Der deutsche Unternehmer und Finanz-Vlogger Dominik Kettner hat diese Bedenken in einem ausführlichen Video in den Vordergrund gerückt und die möglichen Auswirkungen eines drohenden «digitalen Gulags» beleuchtet.
Kettner, ein Experte für den Handel mit Edelmetallen, argumentiert, dass die Entscheidung des Europäischen Parlaments, bis 2030 eine digitale ID einzuführen, mehr als nur eine administrative Änderung ist. Er betont den ehrgeizigen Umfang dieser Initiative und stellt fest, dass bis 2030 80 % der EU-Bürger mit einem digitalen Personalausweis ausgestattet werden sollen. Dieses Ziel gibt nicht nur einen klaren Zeitrahmen vor, sondern unterstreicht auch die enorme Tragweite des Projekts. Er behauptet, dass es eine ernsthafte Bedrohung für die persönliche Freiheit darstellt und unzulässige Einschränkungen aufgrund der Einhaltung staatlicher Normen ermöglichen könnte. Laut Kettner ist die digitale ID nicht nur ein Instrument zur Identifizierung, sondern ein potenzielles Mittel für die Regierung, um eine noch nie dagewesene Kontrolle über den Einzelnen auszuüben.
Der Unternehmer geht auf die Risiken ein, die mit der Zusammenführung persönlicher Daten, einschließssich Gesundheits- und Finanzinformationen, auf einer einzigen digitalen Plattform verbunden sind. Er befürchtet, dass ein solcher Schritt zu einem Überwachungsstaat führen könnte, der an die dystopische Welt in George Orwells «1984» erinnert. Kettner weist darauf hin, dass diese Daten nicht nur für Behörden, sondern auch für private Unternehmen zugänglich wären, was den Umfang der Überwachung und Kontrolle weiter ausweiten würde.
Kettners Video enthält auch Verweise auf andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die sich besorgt über den Plan der EU zur digitalen Identität geäussert haben. Kettners Standpunkt wird durch die Stellungnahmen anderer namhafter Persönlichkeiten weiter untermauert. Der deutsche Wirtschaftswissenschaftler, Journalist und Autor Ernst Wolff zum Beispiel warnt vor den kombinierten Auswirkungen einer Digitalen ID und eines Digitalen Euro und sieht einen verstärkten Macht- und Kontrollmechanismus voraus. Nigel Farage, ehemaliger Vorsitzender der Brexit-Partei, wird zitiert, um vor einem System zu warnen, das dem chinesischen Sozialkreditsystem ähnelt, bei dem Nichtkonformität zu sozialer Ächtung führen könnte.
Kettner zeigt sich sehr besorgt über die Beteiligung der kommunistisch geführten Weltgesundheitsorganisation (WHO) an der Agenda für die digitale Identität. Er sieht die Rolle der WHO bei der Integration der Digitalen ID in ein internationales Impfzertifikat als eine besorgniserregende Entwicklung, die möglicherweise den Weg für ein weitreichenderes und global vernetztes Überwachungssystem ebnet. Diese Integration ist nach Kettners Ansicht nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern ein Schritt hin zu einer weitreichenderen Form der globalen Überwachung und Kontrolle, die die Befürchtungen einer Orwellschen Zukunft widerspiegelt, in der die persönlichen Freiheiten zutiefst beeinträchtigt werden.
Kettner weist kritisch auf die mangelnde öffentliche und mediale Aufmerksamkeit hin, die der EU-Entscheidung über den digitalen Personalausweis zuteil wird. Er weist darauf hin, dass dieser bedeutende politische Wandel still und leise an den Medien vorbeigegangen ist, was auf einen beunruhigenden Mangel an öffentlicher Debatte und Kontrolle in einer Angelegenheit hindeutet, die die Freiheiten der Bürger tiefgreifend beeinträchtigen könnte. Er äussert auch Bedenken hinsichtlich des Zeitpunkts solcher Entscheidungen und stellt fest, dass sie häufig dann getroffen werden, wenn die öffentliche Aufmerksamkeit durch Kriege und Krisen abgelenkt wird. Diese Beobachtung deutet darauf hin, dass kritische politische Veränderungen strategisch geplant sein können, um öffentliche Kontrolle und Widerstand zu vermeiden.
In krassem Gegensatz zu Kettners Befürchtungen verweist das Video auf die Befürwortung der elektronischen Identifizierung (eID) durch EU-Ministerpräsidentin Nadia Calviño. Calviños Haltung deckt sich mit den Interessen der Globalisten, die laut Kettner unter dem Deckmantel des Schutzes demokratischer Werte für einen Kontrollmechanismus eintreten. Darüber hinaus warnt Kettner vor den möglichen Gefahren einer Verknüpfung der Digitalen ID mit dem Digitalen Euro und dem Impfpass. Er sieht darin einen Schritt hin zu einem integrierten System, das die staatlichen Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten weit über das hinaus erweitert, was auf den ersten Blick erkennbar ist. Kettner schliesst sein Video mit einem Aufruf zum Handeln, in dem er die Zuschauer auffordert, diese Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen und ihre Bedenken aktiv zu äussern.
(via Lioness of Judah)