Daniele Ganser hat während der Corona-Hysterie drei unterschiedliche Ängste diagnostiziert. Die Angst vor Krankheit und Tod, die Angst vor Diktatur und die Angst vor Armut. Wenn Menschen mit verschiedenen Ängsten diskutieren, ist Streit programmiert. Er hat aber meines Erachtens eine wichtige Angst nicht genannt: Die Angst davor, das eigene Weltbild könnte ins Wanken geraten. Zu diesem Weltbild gehört der Glaube, dass «wir» die Guten sind. Wir, der «Wertewesten». Und dass unsere Führer vielleicht nicht perfekt sind, aber doch das Beste für uns wollen. Wer dieser Angst verfallen ist, ignoriert alle Gegenargumente und klaren Tatsachen: Illegale Angriffskriege, Folter in Abu Ghraib und Guantanamo, Drohnenmorde, Überwachung und die Sprengung der Pipeline Nordstream II. Alles geht auf das Konto der US-Führung beziehungsweise ihrer Geheimdienste.

Dr. Daniele Ganser: Corona und China: Eine Diktatur als Vorbild? (Basel 5. Februar 2021)
Dr. Daniele Ganser: Corona und China: Eine Diktatur als Vorbild? (Basel 5. Februar 2021)

Trotzdem sind sie unserer «Freunde». Es ist immer überdeutlich nachgewiesen, dass viele angeordneten Corona-Zwangsmassnahmen «Schwachsinn» waren. Trotzdem vertrauen die meisten Menschen nach wie vor der WHO und den Regierungen, die diese Massnahmen beschlossen. Selbst einem überaus sympathischen und vorsichtig formulierenden Wissenschaftler wie Daniele Ganser wird mit Ablehnung begegnet. Aus Äusserungen von Ganser:

Lasst uns wieder Brücken bauen! Alle gehören zur Menschheitsfamilie.

und

Ein Rat, den ich Ihnen geben möchte, ist, dass Sie immer – egal wer Ihre Gegner sind – mit diesen ins Gespräch kommen.

Wird in einer Hetzschrift auf t-online mit dem Titel: «Darum ist Daniele Ganser so gefährlich» so etwas:

Verschwörungsideologen (wie Ganser) verfolgen nur das eine Ziel, die Gesellschaft zu spalten, um schlussendlich die Demokratie zu zerstören. (Ludwig Spaenle)

Wie kann das sein? Offensichtlich ist die Wahrnehmung und das klare Denken stark beeinträchtigt, auch bei vermeintlich intelligenten Menschen. Und diese Anzeichen sprechen eindeutig für Angst. Oder für eine psychische Störung. Die Mehrheit will glauben, dass zwar vereinzelt Fehler passieren, dass aber generell das Machtsystem in Ordnung ist: Die Politiker machen Gesetze im Sinne des Gemeinwohls. Die Massenmedien klären auf. Die Konzerne stellen Produkte her, die uns das Leben angenehmer machen. Vereinzelt gibt es ja auch Hinweise auf diese heile Welt. Es gibt Kommunalpolitiker, denen das Wohl ihrer Stadt oder Region am Herzen liegt. Es gibt Informationen in den Massenmedien, die korrekt sind und nicht primär der Manipulation dienen. Konzerne stellen viele sinnvolle und angenehme Dinge her.

Das Problem ist: Rüstungskonzerne wollen Waffen verkaufen und haben kein Interesse an Frieden. Pharmakonzerne wollen Pharmazeutika verkaufen und haben kein Interesse an Gesundheit. Finanzkonzerne wollen Geld und haben kein Interesse am Wohlergehen der Menschen. Und diese Riesenkonzerne mit ihrem Milliardenbudget haben einen wachsenden Einfluss auf Politiker und Massenmedien. Das sind keine Einzelfälle und Ausnahmen. Das ist ein prinzipielles Problem. Ich kann es verstehen, wenn Menschen sich an diese heile Weltsicht klammern. Es bietet Halt. Und man fühlt sich in der Herde der Mehrheit sicher. Deshalb versuche ich in Gesprächen, ihre Angst ernst zu nehmen. Es gelingt mir leider nicht immer.

Die Anzeichen und Beweise nehmen langsam überhand, dass die grossen Aktionen, die uns als Rettung vor gewissen Gefahren präsentiert werden, aus anderen Gründen durchgezogen werden. Und immer mehr Menschen durchschauen glücklicherweise das Spiel. Und wer es einmal durchschaut hat, ist immun gegen Propaganda. Die Corona-Zwangsmassnahmen und Impfkampagnen dienen nicht primär unserer Gesundheit. Die Waffenlieferungen in die Ukraine dienen nicht primär dem Frieden oder der Freiheit. Die Klimawandel-Hysterie dient nicht primär einer heilen Umwelt.

Die Angst vor dem Zusammenbruch des eigenen Weltbildes


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