In der Kinoadaption der Bloodshot-Comics von Kevin VanHook, Don Perlin und Bob Layton, die über 7,5 Millionen Mal verkauft wurden, muss Vin Diesel einiges über sich ergehen lassen. Schon wenige Sekunden des Kinotrailers genügen, um zu erkennen, wo die Reise hingeht. Als übernatürliche Elite-Tötungsmaschine Ray Garrison (aka Bloodshot) kommt Vin Diesel nämlich selbst dann nicht zum Stehen, wenn ihm gerade das halbe Gesicht weggeschossen wurde.
Seit er bei einem Einsatz tödlich verwundet und anschliessend von der skrupellosen RST Corporation wieder ins Leben zurückgeholt wurde, ist Ray mit neuartiger Nanotechnologie ausgestattet, die ihn zu einer unaufhaltsamen Tötungsmaschine macht – stärker als je zuvor und in der Lage, sich bei Verletzungen sofort selbst zu heilen. Aber mit der Kontrolle seines Körpers herrscht die Corporation auch über sein Gehirn und seine Gedanken. Ray weiss nicht, was Realität ist und was nicht – aber er begibt sich auf eine Mission, es herauszufinden.
Sony Pictures erhofft sich von der Verfilmung der überaus populären Vorlage von Valiant Comics den Startschuss eines potenziellen Sci/Fi-Action-Franchise, das ähnlich wie die Titel von Marvel Comics auf ein grosses, zusammenhängendes Universum und Millionen verkaufter Exemplare zurückgreifen kann. Weitere Filme, Serien und Web-Inhalte sind bereits in Planung. Um aber erfolgreich gegen die immer grösser werdende Konkurrenz bestehen zu können, muss es am 20. Februar 2020 zunächst mit dem Einstand in den Kinos klappen. «Bloodshot» ist das Regiedebüt von VFX-Supervisor Dave Wilson (Avengers: Age of Ultron) und greift auf ein Skript von Eric Heisserer (Lights Out, Arrival, Bird Box – Schliesse deine Augen) und Jeff Wadlow (Kick-Ass 2, Blumhouse präsentiert Wahrheit oder Pflicht) zurück. Neben Diesel sind unter anderem Guy Pearce (Prometheus), Sam Heughan (Outlander), Eiza Gonzalez (Alita: Battle Angel), Talulah Riley (Westworld) und Toby Kebbell (Kong: Skull Island) in Hauptrollen zu sehen.