In Seeing the World through Your Eyes haben Forscher 3D-Szenen aus den Reflexionen in Augen rekonstruiert. Die Ergebnisse sind noch nicht sehr gut, vor allem der Test in freier Wildbahn zeigt praktisch nur einen schwarzen Würfel oder was auch immer. Auszug aus der Zusammenfassung:

Our method jointly refines the cornea poses, the radiance field depicting the scene, and the observer’s eye iris texture. We further propose a simple regularization prior on the iris texture pattern to improve reconstruction quality. Through various experiments on synthetic and real-world captures featuring people with varied eye colors, we demonstrate the feasibility of our approach to recover 3D scenes using eye reflections.

Die Technologie ist sicherlich noch nicht so weit und das erinnert an die 2014 veröffentlichte Arbeit «The Visual Microphone«, in der aus dem Video von Vibrationen auf der Oberfläche einer Tüte Kartoffelchips identifizierbare Audiodaten extrahiert wurden, oder natürlich an das uralte «Zoom and Enhance«-Mem und ich bin davon überzeugt, dass Dinge wie die Kartoffelchip-Technologie in Geheimdienstkreisen schon seit Jahren verwendet werden – warum sollte man ein Mikrofon in der Nähe eines Ziels aufstellen, wenn man Miet-Videokameras aus grosser Entfernung einsetzen kann? Auch bin ich der Meinung, dass dieses Zeug für eine ganze Reihe von Leuten von grossem Interesse ist.

Außerdem handelt es sich bei dieser KI-gestützten Eye-NeRF-Pipeline eindeutig um ein frühes Experiment und wir sind noch weit von realen Anwendungen oder Schlagzeilen wie «Augenreflexion eines toten Mannes in einem Mordprozess» oder ähnlichem entfernt, aber die Technologie könnte schon bald genutzt werden, um beispielsweise Apples AR-Anwendungen zu verbessern. Ein paar Beispiele sind in folgenden Video zusammengestellt, gefolgt von einem In-the-Wild-Test mit Miley Cirus:

3D-Szenen generiert aus Augenreflexionen
3D-Szenen generiert aus Augenreflexionen

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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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