Die automatische Gesichtserkennung im öffentlichen Raum birgt ein grosses Missbrauchspotenzial. So zum Beispiel soll im Rahmen des EU-Forschungsprojekts Indect laut Wikipedia Personen an öffentlichen Orten von Videokameras erfasst und mit den umfassenden Informationen von sozialen Netzen wie Facebook abgeglichen werden. Auf diese Weise können sogar Leute identifiziert und überwacht werden, die selbst nie ein Foto von sich online gestellt haben. Dieser Überwachung kann man sich kaum entziehen. Wer es trotzdem tun will, dem stehen diverse Möglichkeiten offen, wie der Integralhelm, die Burka oder die Taucherbrille.

Etwas praktischer kommt die Erfindung namens Privacy Visor von den beiden japanischen Forschern Isao Echizen und Seiichi Gohshi daher: Eine Brille mit Infrarotdioden, welche das Gesicht so entstellen sollen, dass die automatische Gesichtserkennung nicht mehr greift. Grundsätzlich sind Fotosensoren von Digitalkameras (und Handys) empfindlich auf Infrarot. Vor dem Sensor befindet sich allerdings in der Regel ein Sperrfilter, der den grössten Teil des IR-Lichts blockt. Starkes Infrarotlicht bleibt aber trotzdem auf Digitalfotos und -videos sichtbar. Davon kann man sich selbst überzeugen, indem man eine Infrarotfernbedienung von vorne aufnimmt, während man eine beliebige Taste drückt. So sollen die Infrarotpunkte der Brille nur auf Fotos und Videos zu sehen sein, das menschliche Auge nimmt sie nicht wahr. So sollte die Brille weder den Träger noch seine Mitmenschen allzu sehr irritieren. Allerdings soll es auch Kameras geben, bei denen das nicht funktioniert…

Anti-Gesichtserkennungs-Brille


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“Dravens Tales from the Crypt” bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht “seriös” wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den “Mainstream” zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese “verpackt” sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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