Gut. Dann steigen wir mal elegant in die geistige Achterbahn ein, ohne dass uns gleich jemand mit dem «Sie haben aber ein problematisches Verhältnis zur Realität»-Knüppel erschlägt.

Also: Berlin. Justiz. Ein Video, das aussieht, als hätten Volkshochschule, Theater AG und TikTok einen Unfall gebaut – und keiner ist versichert. Kein Satiriker der Welt hätte sich getraut, sowas so schlecht zu erfinden. Aber nein, das ist wirklich der juristische Ernst einer Hauptstadt, die inzwischen wirkt wie das Endspiel einer Republik, die dringend einen System-Reset bräuchte.

Man muss es sich einmal vorstellen: Menschen, die aussehen wie Animateure aus einem Integrations-Zirkusprojekt, dozieren über Gesetz, Ordnung und Rechtssicherheit. Menschen, die wahrscheinlich glauben, «Verfassung» sei ein veganer Brotaufstrich. Und das sind die, die urteilen dürfen. Über Existenzen. Über Leben. Über Freiheit. Über die Zukunft von Menschen, deren schlimmster Fehler oft ist, im falschen Moment geatmet zu haben.

Und da stehen sie nun: Hüpfend, klatschend, feixend, voller pädagogischer Selbstliebe, während sie ein Justizsystem repräsentieren, das dem Wort «Würde» in etwa so nahe kommt wie ein E-Scooter-Fahrer einer Verkehrsetikette.

Infantilismus, sagen die Psychologen dazu. Ein Zustand geistiger Kindheit. Ein Stadium, in dem man nicht merkt, dass man nicht merkt, was man nicht merkt. Das Resultat jahrzehntelanger Erziehung zur Bürger-Betreuung, nicht zur Mündigkeit. Ein Land, das dazu erzieht, bequem zu sein statt fähig, angepasst statt kritisch, weich statt wach.

Und jetzt sitzen genau diese Menschen an den Schalthebeln. Sie urteilen. Sie bestrafen. Sie erklären dir Moral, Recht und Verantwortung – ohne selbst jemals Verantwortung getragen zu haben, ausser vielleicht für eine Topfpflanze oder ein Genderseminar.

Ich vertraue eher der Unschuld einer Hure als der Gerechtigkeit dieser Justiz.

Youstiz-Song
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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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