Was zunächst wie ein harmloses UN-Versprechen klingt – «Bis 2030 jedem eine legale Identität» – entpuppt sich als perfides Manöver zur Errichtung eines globalen Kontrollsystems. Hinter der vermeintlich noblen Mission verbirgt sich ein öffentlicher-privater Putsch (G3P), der menschliche Rechte zu reinen politischen Tools degradiert. Sustainable Development Goal (SDG) 16.9 wird zum Dreh- und Angelpunkt dieses digitalen Herrschaftsanspruchs.

ID2020 & ID4D: Willkommen in der biometrischen Gefängnisarchitektur
Der eigentliche Paukenschlag: Es geht nicht darum, Identität zu schenken – sondern uns in ein biometrisches Korsett zu zwingen. Die UN gründet die «ID2020 Alliance», flankiert von PwC, Rockefeller, Microsoft und Co., um ein globales biometrisches ID-Netzwerk zu etablieren, das Länder, Systeme und Menschen miteinander interoperabel verknüpft.

In Wahrheit dreht sich das Ganze darum, einen «Überwachungsstaat light» aufzubauen. Zuerst wird die Notwendigkeit erfunden – die «Identitätslücke». Danach kommt die Lösung mit der Biometrie-Fesseln.

Interoperabilität bedeutet Zentralisierung – elegant verpackt
Statt einem einzigen monolithischen System schafft man ein Netzwerk «dezentraler» Anbieter, alles schön interoperabel – sprich: zentral für alle überwachbar. MOSIP, ein Open-Source-Framework, sorgt dafür, dass Länder jedem Anbieter erlauben, Daten in dasselbe Datennirwana einzuspeisen.

«Finanzielle Inklusion» oder das Geldversklavungsmodell?
SDG 16.9 ist mehr als eine ID – es ist das Tor zur vollständigen Kontrolle über Bargeld und Bankkonten. Digitale IDs werden zwingend zur Nutzung von CBDCs (Central Bank Digital Currencies). Wer keine ID hat, wird ausgeschaltet – ökonomisch und gesellschaftlich. Geld wird zur Belohnungs- und Bestrafungsmaschine.

Coerced Compliance in Indien, Uganda und Nigeria
Obwohl man behauptet, der Zugang zur digitalen ID sei freiwillig, sieht die Realität anders aus: In Indien ist der Aadhaar-Aktionsterror Realität – ohne ID kaum Wahlrecht, kaum Bankkonto, kaum Zugang zu staatlicher Hilfe.

Uganda zeigt, wie wild exklusive und diskriminierende Mechanismen sein können: Ältere, Nicht-Staatsbürger, Behinderte – aus dem System ausgeschlossene Menschen. Und das nicht mit böser Absicht (oder etwa doch?), sondern mit Bürokratie und digitalem Systemzwang.

Nigeria wiederum senkt die Bargeldverfügbarkeit drastisch – der e-Naira wird zwangsverordnet. Wer die digitale ID ablehnt, wird in den ökonomischen Untergrund gedrückt. Und wenn Bargeld noch weiter zurückgedrängt wird, ist Widerstand nur schwer möglich.

«Zweistufige» CBDC-Systeme – Tarnkappenmodus aktiviert
CBDCs werden nicht in deinem Gesicht auftauchen. Stattdessen kommt ein «Zwei-Tier-Modell»: Die digitale Währung ist hinter verschlossenen Technologien versteckt – während du sie dennoch unbemerkt nutzt. Gleichzeitig nutzt man biometrische ID, um Kontrolle zu verschleiern.

DIDs (dezentrale digitale Identitäten): Libertäre Hülle mit autoritärem Kern
Stolze Verfechter preisen DIDs als «selbstbestimmte Identität». Doch in Wahrheit bauen auch sie auf ID2020-Standards auf: Kontrollierte «dritte Parteien» – Regierung, Banken – behalten die Macht. Und die Blockchain-Hülle ist bloss ein Heiligenschein über dem Überwachungssystem.

SDG16.9: Von der Entwicklungsidee zur globalen Diktatur
«Nachhaltige Entwicklung» ist hier eher ein Täuschungswort für «dauerhafte Kontrolle». SDG 16.9 – die digitale Identität für alle – klingt nach Fortschritt und Zugang. Aber wer genauer hinsieht, erkennt: Es ist ein Überwachungssystem in schillerndem UN-Zuckerüberzug. Und wer sich weigert, wird aus dem gesellschaftlichen Leben – und dem Zugang zum eigenen Geld – rausgeworfen. Es ist kein utopischer New Dawn, sondern die Blaupause für digitale Knechtschaft. Widerstand ist kein Verbrechen. Sondern das einzige Mittel, um Mensch zu bleiben.

Woher kommt dieser weltweit koordinierte Druck, überall eine E-ID einzuführen?


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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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