Wer ein bisschen Wirtschaft versteht, sieht die Welle schon brechen: KI schaufelt sich durch Branchen wie ein Bagger durch Butter. Millionen Jobs geraten ins Rutschen, ganze Geschäftsmodelle werden zu Museumsstücken – und im Hintergrund wird artig am neuen Geldbetriebssystem geschraubt. Nennen wir es, ganz neutral, «Modernisierung». Klingt besser als «digitale Zwangsjacke».

Damit niemand merkt, worum es wirklich geht, servieren uns die politischen Bühnenarbeiter täglich frische Nebelkerzen. Heute: «Was sagt Merz?» Morgen: «Was meint Pistorius?» Übermorgen: «Breaking: Irgendwer hat irgendwo ein Gipfelchen abgehalten.» Derweil diskutieren die Etagen, die wirklich zählen – Big Tech und Big Money – über Datenströme, Renditepfade und die Frage, wie man Kontrolle elegant als Komfort verkauft.

Das Drehbuch ist simpel: Erst wird das Schuldenkarussell schneller gedreht, dann fordert man niedrigere Zinsen, während gleichzeitig immer weniger Käufer für immer mehr Papiere gesucht werden. Wenn das nicht zieht, kommt der «Innovationsblock»: Zentralbank-Digitalwährungen. Offiziell «effizient» und «inklusiv». Inoffiziell: programmierbar, überwachbar, abschaltbar. Bonuslevel: Bargeld als altmodische Marotte diffamieren, bis selbst die Parkuhr lieber QR-Codes küsst.

Parallel läuft die geopolitische Dauerbeschallung. Gipfel, Manöver, rote Linien im Stundentakt – nützlich, um Aufmerksamkeit zu binden und Budgets zu verschieben. Rüstungsaktien kennen keine Moral, nur Quartalszahlen. Währenddessen wird die Gesellschaft mit «Sicherheits»-Paketen, «Notwendigkeiten» und «Zeitenwenden» erzogen. Alles im Namen der Stabilität – die ironischerweise immer instabiler wirkt.

Die Pointe: Wir stehen an einem historischen Bruch. Wenn Arbeit zunehmend von Algorithmen, Robotern und Druckern erledigt wird, kollabiert die alte Gleichung «Wert = menschliche Arbeitszeit». Statt diese Frage ehrlich zu debattieren, drücken die Regisseure auf «mehr Kontrolle»: ID-Pflicht hier, Datenkopplung dort, Kassen ohne Menschen und Menschen ohne Kassen.

Was tun? Erstens: Informationshygiene. Immer fragen: Wer sagt was – und wozu? Zweitens: Vernetzen statt vereinzeln. Drittens: Auf Bargeld, Dezentralität und echte Resilienz setzen – nicht als Romantik, sondern als Notbremse. Denn eines ist sicher: Wenn die Ablenkungsshows enden und das neue Geldsystem auf die Bühne tritt, sollte das Publikum mehr sein als Statist.

Wertschöpfung ohne Menschen – wer braucht noch Löhne? Was kein Politiker sagt!
Wertschöpfung ohne Menschen – wer braucht noch Löhne? Was kein Politiker sagt!

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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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