Larry Fink, oberster Zampano von «BlackRock», hat wirklich keine Sekunde vergeudet! Kaum war der Chefsessel des Weltwirtschaftsforums (WEF) auf Hochglanz poliert, liefert er schon seine erste herzerwärmende, beinahe seelsorgerische Ansprache: «Wer sich der globalen Agenda widersetzt, wird eliminiert.» Wie erfrischend ehrlich!
Endlich mal kein Politiker-Blabla mehr, kein weichgespültes «Transformation», «Nachhaltigkeit» oder «Resilienz». Nein, diesmal keine Kuschelrhetorik – jetzt heisst es nicht mehr «wir nehmen euch mit auf die Reise», sondern «wir graben euch das Loch und lassen euch noch höflich klatschen, während die Schaufel fällt».
Wir wissen nun also ganz offiziell, was von BlackRock und dem WEF zu halten ist. Und natürlich sollen wir uns dankbar zeigen, dass sie es gleich über sämtliche Kanäle brüllen – über die EU, über «unsere» Politiker, über Banken, Lobbyisten, NGOs, Medienhäuser, TikTok-Influencer mit blauem Häkchen und wahrscheinlich sogar über die Firmware deiner Espressomaschine. Es wäre ja auch zu langweilig, wenn die Manipulation nur auf einem einzigen Kanal dudeln würde.
Inzwischen müsste selbst der allerletzte Dösbaddel verstanden haben, dass dieses System weder eine Lösung kennt noch je eine anbieten wird. Politik? Ein Marionettentheater, in dem die Holzpuppen glauben, sie könnten sich bewegen. Medien? Ein Dauerwerbeblock für Angst, Schuld und braven Gehorsam. Banker und Lobbyisten? Die wahren Drehbuchautoren, während die Bürger als dressierte Äffchen brav ihre Bananen gegen Steuerbescheide eintauschen.
Diese Parasiten meinen tatsächlich, sie seien Gott auf Erden. Sie wollen über Leben und Tod bestimmen, über deine Atemzüge, deine Essensration und dein «persönliches CO₂-Budget». Und das alles mit einem zuckersüssen Lächeln und ESG-Stempel, damit keiner merkt, dass es Diktatur ist. Nein, das ist natürlich «Fortschritt».
Mal schauen, wie weit sie kommen. Wahrscheinlich bis zu dem Punkt, an dem die Leute merken, dass ihre digitale ID zwar brav piept, wenn sie ein Busticket buchen, aber still bleibt, wenn der Kühlschrank leer ist. Bis dahin dürfen wir uns aber auf ein paar fabelhafte Spiele freuen:
– Das Bargeld-Verbotsspiel: Wer noch Scheine hat, ist ab morgen Terrorist.
– Das Gesundheitsspiel: Du bist nicht krank, bis der QR-Code hustet.
– Das Ernährungs-Spiel: Heuschrecken sind jetzt Haute Cuisine und ein Steak gilt als Angriff auf die Menschheit.
– Das Klimaspiel: Wenn du im Winter nicht bibberst, bist du automatisch Nazi.
Und keine Sorge, für jede Form von Widerstand gibt’s kleine Goodies: Wer zu laut meckert, dem wird die Bankkarte eingefroren. Wer zu leise meckert, wird ignoriert. Und wer gar nicht meckert, bekommt Premium-Zugang zur nächsten Gehirnwäsche-Runde.
Aber entspannt euch – BlackRock & Co. haben selbstverständlich alles im Griff. Sie sind die neuen Hohepriester, die mit Tabellen, Algorithmen und schillernden Keynote-Folien Gott ersetzt haben. Der neue Gott heisst «Algorithmus», der neue Teufel ist «der kritische Bürger» und die neue Bibel sind PowerPoint-Präsentationen in Davos.
Was sie dabei übersehen: Gott spielt keine Börsenspiele. Und wenn ihre Hybris eines Tages in sich selbst implodiert, werden alle erstaunt feststellen, wie winzig, jämmerlich und unbedeutend diese «Weltenlenker» wirklich sind. Dann bleibt von ihren globalen Träumen nur das, was sie immer waren: Aufgeblasene Marionetten mit Grössenwahn, die glaubten, den Himmel kaufen zu können – und am Ende in ihrer eigenen Hölle schmoren.



«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.







