Tom Oliver Regenauer meldet sich zurück. Und weil der Mann anscheinend nicht genug Drama im echten Leben bekommt, war er diesmal nicht analog zugeschaltet, sondern direkt aus dem «fernen Tessin». Man weiss ja: Wo WLAN ist, da ist auch Weltpolitik. Und natürlich ist unser Lieblingskorrespondent für digitale Kriegsführung bereit, spontan einzuspringen – vermutlich, weil irgendwo zwischen Erdbeben, Zensurregimen und dysfunktionalen Regierungen ein halbstündiges Loch im Terminplan aufgegangen ist.

Eigentlich wollten MC Bogy & B-Lash ganz andere Leute in den Podcast. Aber wenn sich ein Slot öffnet, ruft man eben Tom an, der Mann, der jeden geopolitischen Brandherd mit derselben Gelassenheit analysiert wie andere einen Wetterbericht. Und weil er gerade einen neuen Artikel veröffentlicht hat – «das arabische Problem», ein Titel, den er natürlich brav aus UN-Quellen zitiert, bevor wieder jemand hyperventiliert – musste das Thema auf den Tisch.

Was folgt, ist Regenauer in Reinform: Die grosse historische Abrissbirne. Ein Rundflug durch Zionismus, Kommunismus, koloniale Allmachtsfantasien, geheime Netzwerke und die Sorte Ideologie, die schon immer der Ansicht war, die Menschheit sei eine Art Excel-Tabelle, die man «optimieren» müsse. Dass viele Menschen Judentum, israelische Regierung, Israelis und Zionismus immer noch in einen einzigen semantischen Fleischwolf werfen, macht es nicht leichter – aber es erklärt, warum Tom jetzt eine Artikelserie draus macht.

Zwischendrin fällt dann beiläufig, dass einige der lautesten Zionisten weder religiös noch jüdisch sind, manche sogar antisemitisch. Was ja bestens ins globale Kabuki-Theater passt, in dem Extremisten beider Seiten seit über hundert Jahren dieselben Narrative recyclen, während normale Menschen einfach nur versuchen, nicht in die geopolitischen Mühlen geraten.

Kurz: Die Folge ist ein Crashkurs in «Wie man Geschichte nicht verwechselt, nur weil Social Media wieder kollektiv Amok läuft.» Und auch ein Reminder, dass Ideologien selten freundlich sind, besonders jene, die behaupten, sie wollten die Welt «verbessern». Wer also wissen will, warum 2025 wie ein schlecht gelaunter Remix der letzten 150 Jahre wirkt, sollte Tom zuhören. Es ist nicht schön. Aber notwendig.

Was verbindet Sozialismus, Zionismus und das Dritte Reich?
Was verbindet Sozialismus, Zionismus und das Dritte Reich?

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