Chris (ehemals Nadia) Brönimann, vom medialen Wunder zur Warnleuchte einer Zeit, die ihre eigene Identität im Sekundentakt neu definiert.

In den 1990ern war Brönimann das, was man damals noch eine Sensation nannte: Der erste grosse Transgender-Promi der Schweiz – Talkshows, Schlagzeilen, gesellschaftliche Neugier im Namen der «Toleranz». Alle wollten sehen, wie aus einem Mann eine Frau wurde. Heute, ein paar Jahrzehnte später, steht Brönimann plötzlich da wie ein Relikt aus der Zeit, als Transformation noch Mut brauchte.

Und jetzt wagt er, was man im Jahr 2025 kaum noch darf: Er zweifelt. Er warnt. Er spricht laut aus, dass Identität vielleicht doch ein bisschen mehr ist als ein Hashtag mit Pronomen und OP-Bericht. Ein Sakrileg in einer Ära, in der Selbstdefinition zur Religion erhoben wurde und jede Kritik als Ketzerei gilt.

Brönimann bricht Tabus, indem er etwas völlig Unzeitgemässes tut – nachdenkt. Und während die neue Generation auf TikTok über «Genderfluidität» philosophiert, erinnert der einstige Pionier daran, dass körperliche Veränderung kein Lifestyle-Accessoire, sondern eine existentielle Entscheidung ist.

Das ist unbequem, klar. Denn nichts stört den modernen Fortschrittsglauben so sehr wie jemand, der ihn aus Erfahrung hinterfragt. Brönimann, das einstige Symbol der Freiheit, wird plötzlich zum Störsignal – ein lebendiger Kommentar auf eine Gesellschaft, die Diversität feiert, solange sie schön ins Narrativ passt.

Vielleicht ist das ja die wahre Ironie: Damals hat er Grenzen gesprengt, heute erinnert er uns daran, dass sie überhaupt existieren…

Trans-Ikone rechnet ab! – Chris Brönimann warnt vor dem neuen Gender-Wahnsinn
Trans-Ikone rechnet ab! – Chris Brönimann warnt vor dem neuen Gender-Wahnsinn

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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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