In Sachen Interaktivität laufen Spiele dem Medium Film schon länger den Rang ab. Dabei sind Filme, die mit dem Publikum agieren, keine neue Idee. Wie die experimentierfreudige «Black Mirror»-Episode «Bandersnatch» von Netflix zeigt, dass schon ein simpler Knopfdruck genügt und die Geschichte entwickelt sich den eigenen Wünschen und Vorstellungen entsprechend weiter. Mit einem ganz ähnlichen Konzept kommt jetzt auch der aus Grossbritannien stammende Psycho-Sci/Fi-Thriller «The Complex» um die Ecke, der es sich zum Ziel gesetzt hat, uns mit Hilfe von Interaktivität in den Bann zu ziehen.

Ohne spannende Grundlage könnte Entscheidungsfreiheit schnell zum netten Gimmick verkommen, doch genau die scheint hier zu stimmen. Eine Thematik, die aktueller kaum sein könnte, verleiht «The Complex» zusätzliche Brisanz. Denn während man weltweit mit den realen Auswirkungen des Coronavirus kämpft, spielt man im Film den Ausbruch einer tödlichen Seuche nach. Mit dabei sind Michelle Mylett aus «Bad Blood», «Game of Thrones» Kate Dickie und «Twitch»-Streamer LeahViathan. Trotz filmischer Struktur ist «The Complex» ab 31. März 2020 zunächst exklusiv für PC und Konsolen (PS4, Xbox One, Switch) erhältlich. Ob man später auch bei Amazon Prime oder Netflix über die dramatischen Geschehnisse abstimmen darf, bleibt noch abzuwarten. Unter der Oberfläche eines interaktiven Films sollen sich nämlich komplexe Spiel-Systeme verbergen, wie man sie sonst eher aus «Life Is Strange 2» oder den Telltale-Titeln kennt. Das schliesst eine spätere Veröffentlichung bei einschlägigen Streamingdiensten natürlich nicht aus. «The Complex» ist das Werk von «Handmaid’s Tale»-Autorin Lynn Renee Maxcy…

The Complex - Official Trailer
The Complex - Official Trailer

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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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