Jeder kennt Arnold Schwarzeneggers ikonische Dialogzeile «I’ll be back», im folgenden TV-Spot zu «Terminator: Dark Fate» kommt die aber nicht etwa von ihm, sondern Kollegin Linda Hamilton, die sich hier, fast 30 Jahre nach Veröffentlichung ihres letzten gemeinsamen Auftritts, als Sarah Connor zurückmeldet. Der Film, eine Art Soft-Reboot, knüpft geschichtlich direkt an den zweiten Teil der Reihe an und macht alles, was danach kam, quasi ungeschehen. Dadurch konnten sich James Cameron und Deadpool-Schöpfer Tim Miller aber auf das zurückbesinnen, was die Reihe einst gross gemacht hat: Brachiale, düstere Action ohne allzu grossen erzählerischen Tiefgang. Auch das angestrebte R-Rating ruft Erinnerungen an die ersten beiden Filme wach.
«Wir schlagen eine sehr düstere Richtung ein, die schnelllebig, linear, schonungslos, intensiv und mit einem R-Rating ausgestattet ist», verspricht Serienvater Cameron, der Miller als Berater und Produzent zur Seite stand. Der erste Trailer zum Franchise-Reboot erzählt davon, wie eine freche, junge Mexikanerin namens Dani Ramos (Natalia Reyes) von einem neuartigen, aus der Zukunft geschickten Terminator verfolgt wird. Das wiederum ruft Sarah Connor (Linda Hamilton) und ihren von Diego Boneta gespielten Bruder auf den Plan. Gemeinsam mit Arnold Schwarzenegger und Franchise-Neuzugang Mackenzie Davis (Blade Runner 2049, Der Marsianer – Rettet Mark Watney) treten sie den Kampf gegen den neuen, von Gabriel Luna gespielten Terminator an. Letzteren kennt man als aktuelle Verkörperung von Robbie Reyes/Ghost Rider in «Marvel’s Agents of SHIELD». Zuvor spielte der in Texas geborene Amerikaner unter anderem in der El Rey Network-Serie «Matador» oder der 2. Staffel von HBOs «True Detective» mit.