Esoterik ist Schönmalerei für nette Menschen welche nicht zu Eigenverantwortung bereit sind. Spiritualität ist nicht Esoterik! Leider wissen die meisten Esoteriker nicht, dass Esoterik nichts mit Spiritualität zu tun hat. Sie wissen auch nicht, wessen Geistes jene sind, deren Schriften sie studieren, deren Rituale sie kopieren oder deren Geist sie so hingebungsvoll anrufen. Hauptsache es klingt speziell und verspricht genau das, was die Menschen sich erhoffen. Sie spielen mit Kräften, welche sie weder kontrollieren noch deren Ursprung kennen. Das kann sehr gefährlich sein und ganz schnell auf die falsche Fährte führen. Esoterik ist einer der vielen Wege, welche jenseits von Religion den Zugang zu Gott verspricht, aber den Pfad für dämonische Wesen ebnen. Liebe und Friedfertigkeit wird bewusst dafür indoktriniert, dass die Menschen sich mit allem zufrieden geben und die grossen Verbrecher unbehelligt ziehen lassen, wenn dereinst auffliegt, wie gewisse Leute die Menschheit verraten und versklaven.

Esoterik ist nichts weiter als positives Denken für spirituell orientierte Menschen
Den reinen Kopfmenschen reicht es, positiv zu denken. Herzensmenschen bevorzugen allerdings Tiefgründigkeit. Und diese wird ihnen durch Rituale, Meditation und viel pseudospirituellem Gerede und Gehabe grossartig vermittelt, respektive vorgetäuscht. Und ich sage nicht, das diese nichts bewirken würde sondern, dass sie uns nicht mit den Kräften in Verbindung bringen die Esoteriker sich eigentlich wünschen. Hauptsache es klingt gut.

Spiritualität jedoch ist etwas vollkommen anderes
Es ist das Bedürfnis nach Einssein mit der Quelle allen Seins. Spirituelle Menschen wollen also nicht Haben, sondern Sein. Das ist der wesentliche Unterschied zu den Esoterikern. Spirituelle Menschen laufen keinem Guru hinterher und befinden sich nicht im Erleuchtungsstress. Sie wollen nicht etwas werden, sondern etwas sein. Und sie wollen genau das sein, was sie sind. Esoteriker wollen immer anders sein und immer besondere Kräfte besitzen. Wenn sie merken, dass daraus nichts wird, dann verwenden sie gerne tiefe Weisheiten als Ausrede für ihr Versagen, wie zum Beispiel: «Ich bin gut so wie ich bin.» «Alles ist gut so, wie es ist.» Dies führen sie allerdings nur deswegen an, damit sie nicht über sich selbst enttäuscht sind und vor allem dafür, dass sie an sich selbst nichts verändern müssen. Die von ihnen angeführten Weisheiten stimmen faktisch zwar schon, aber sie sind so nicht gemeint. Auch sie behaupten, dass wir alle Eins sind.

Sie suchen die Antworten auf ihre Fragen stets im Aussen
Verstorbene sind im Aussen. Rituale finden im Aussen statt. Glücksbringer, Geistführer, Engel und Meister sind alle im Aussen. Dieses Überhöhen scheinbar lichter Geistigkeit nährt in Wahrheit die Kraft der dunklen Seite. Ich kann dies in einem so kurzen Artikel nicht im Detail erklären aber wahrhaft spirituelle Leser können fühlen, dass dies stimmt. Esoterisch sein übt sicherlich eine Faszination aus auf Menschen mit einem empfindsamen Geist. Doch wissen diese oftmals nicht, worauf sie sich einlassen. Die dunkle Seite der Macht – wie Meister Yoda es formuliert – kennt nur ein Ziel: Uns alle mit Unwesentlichem vom Wesentlichen abzulenken. So hat jeder das Gefühl das Richtige zu tun und alle wähnen sich in Sicherheit. Mainstream-Esoterik ist genau so ein Schlafmittel wie Fernsehen, Nachrichten, Hollywood, Alkohol, Medikamente, Partys ohne Ende, Handys, Computer und Sportevents etc. Hauptsache es wird nie still! Leben ist mit einem Sinn verknüpft, nicht mit Konsum der Ablenkung. Was setzt spirituell sein nun dem esoterisch sein als Unterschied im Licht und sein voraus.

Still sein ist das, was echte Spiritualität ausmacht
Und zwar die tiefe Stille nicht nur im Aussen, sondern auch im Denken. Esoterik ist immer mit Denken, Glauben verbunden, Spiritualität nicht. Wahre Spiritualität ist Beobachten, spirituell sein ist nicht mitspielen. Spirituell ist es die Stille zu sein, auch in Gedanken. Spirituell ist es, ehrlich zu sein, auch mit sich selbst. Wenn sich Menschen um Spiritualität kümmern deren Bereitschaft zur Eigenverantwortlichkeit noch nicht gegeben ist, dann entsteht Esoterik. Hier findet man die allerbesten Ausreden für alles was man falsch gemacht oder unterlassen hat. Und sie bietet alle Möglichkeiten, dass dem auch so bleibt. Ich kann es aus eigener Erfahrung sagen: Das Ego fühlt sich ganz schön geschmeichelt wenn man glaubt zu wissen auf dem rechten Weg zu sein. Und weil der Name «Spiritualität» mittlerweile mit Esoterik gleichgesetzt daher kommt, bezeichne ich Spiritualität als «Bewusstseinsforschung». Esoterisch sein ist verbunden mit einer Praxis, die einem kleinen inneren Kreis Eingeweihter einen Sinn und Wissen scheinbar vermittelt. Der esoterische Mensch, der Esoteriker der nach diesem Wissen in seinem Leben sucht, strebt eher nach okkulter, übersinnlicher Erfahrung als nach spirituellem Sinn im Sein.

Es geht nicht um Wissen, sondern um Forschen
Keiner vermag das Gesamte zu erfassen und keiner weiss, was die Schöpfung alles beinhaltet. Somit müssen wir gute Beobachter sein und keine Wissenssucher. Esoteriker wissen von Tag zu Tag mehr – Bewusstseinsforscher wissen mit jedem Tag weniger. Ich weiss, dass ich nichts weiss ist für die Einen bloss ein guter Spruch, für die anderen jedoch Erfahrung und somit eine tiefe Weisheit. Wahre Spiritualität ist nichts was man tun kann, man ist es. Es ist diese unendliche Sehnsucht nach Gott die man nicht und mit nichts erreichen kann. Aber man kann sich ihm hingeben! Hingabe lautet demnach die Losung und die Lösung. Menschen die sich dem Göttlichen in sich selbst hingeben, ihrem Herzen vertrauen, authentisch sind und integer leben, das sind die wahren spirituellen Menschen! Also weit jenseits einer esoterischen Welt in welcher alle allen und vor allem sich selbst etwas vormachen was sie weder sind noch können.

Wahre Spiritualität erfordert die Selbstbemeisterung und nicht die Selbstbeweihräucherung
Jeder Mensch besitzt seine eigene Spiritualität. Diese findet jeder nur in sich selbst, in seinem eigenen Bewusstsein. Da helfen keine Pendel, kein Yoga und keine Rituale. Da hilft nur die Erforschung des eigenen Bewusstseins. Und wer sich auf eine solche Forschungsreise einlässt, der wird seine Ziele mit absoluter Sicherheit auch erreichen. Er wir nicht sein Leben lang damit verbringen zu erklären, warum er so ist wie er ist oder weshalb er nicht erreicht hat was er erreichen wollte. Letztlich suchen wir uns alle nur selbst. Dazu muss ich aber auch bereit dazu sein, mir zu begegnen. Und dies sind Esoteriker leider noch nicht. Westliche Esoterik, so wie sie heute weitverbreitet verstanden wird, hat seine Wurzeln in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Spiritismus aus England, Theosophische Gesellschaft, Vermischung mit den Entdeckungen der alt ägyptischen Welt ist eine esoterische Mixtur ohne geistige Substanz. Dieses esoterische Gedankengut als auch esoterische Praktiken sind dem Mensch und seinem Ego dienlich und letztlich nicht weiterführend in der eigenen Bewusstwerdung. Wir leben in einer Welt des Konsums, da passt die Vielfalt esoterisch orientierter Produkte wunderbar hinein.

Ich bin ein Spiritueller, niemals ein Esoteriker!

Spiritualität ist nicht Esoterik


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