Immer wieder stolpern wir über Gadgets, die das Auto smart machen sollen, den Fernseher oder was auch immer. Fahrräder stellen dabei keine Ausnahme dar. SmartHalo heisst der Spass, der vor knapp zwei Jahren bei Kickstarter mit über einer halben Million Dollar ziemlich durch die Decke gegangen ist. SmartHalo ist eine Hardware-Erweiterung für das Rad und wird auf dem Lenker befestigt. Nach der Montage wirkt SmartHalo sehr unauffällig – ein Vorteil gegenüber anderen Systemen oder auch irgendwelchen abenteuerlichen Befestigungen für Smartphones. Grundsätzlich haben wir es mit zwei Leucht-Komponenten zu tun, ein LED-Frontlicht für das Ausleuchten des Weges vor dem Rad, wenn man im Dunkeln unterwegs ist und ein farbiger LED-Ring oben auf der Hardware, den man mit dem Blick auf den Lenker stets einsehen kann.

Per Bluetooth und passender App kann man sich auch mit dem Smartphone verbinden. Die App gibt es natürlich kostenlos und sowohl für Android als auch iOS. Durch diese Verbindung wird dann das, was man mit dem Rad veranstaltet, getrackt. Das geschieht automatisch, sobald man sich mit dem Fahrrad in Bewegung setzt, so dass man nicht erst selbst das Tracken starten oder beenden muss. Ermittelt werden die Werte Fahrzeit, Entfernung, Durchschnittsgeschwindigkeit, verbrauchte Kalorien, Höhenunterschiede und die Strecke selbst. Auch Turn-by-Turn-Navigation ist möglich, dabei kommt der LED-Ring zum Einsatz, indem die Dioden genau dort aufleuchten, wohin man sich bewegen soll. Man sieht also nicht etwa einen Kartenausschnitt, der den Blick unnötig lange von der Strasse ablenkt. SmartHalo kann aber natürlich noch mehr: Dank GPS-Signal wird nicht nur die Strecke getrackt, es funktioniert auch als Alarmanlage. Entfernt sich nämlich das Rad durch fremden Zugriff vom Besitzer, schlägt das Gadget dank Bewegungssensor Alarm. Dabei muss man keine Angst haben, dass jemand die SmartHalo-Leuchte einfach abmontiert, sie ist durch manipulationssichere Schrauben gesichert. Nähert sich der Besitzer dem Rad, wird der Alarm dank verbundenem Smartphone deaktiviert. Ist der Smartphone-Akku mal etwas schwach auf der Brust, kann der Alarm natürlich auch manuell deaktiviert werden.

Ausserdem kann man mit SmartHalo Fitness-Ziele definieren, die ebenfalls durch den LED-Ring angezeigt werden, das selbe gilt für Benachrichtigungen auf dem Smartphone. Selbstverständlich hat man es selbst in der Hand, über welche Benachrichtigungen man verständigt werden möchte und über welche nicht. Dabei leuchtet natürlich wieder nur das Licht auf dem SmartHalo auf, ein Display ist keines vorhanden. Das ist insofern klug, weil der Fokus ja auf die Strasse gerichtet bleiben soll und man nicht auf dem Rad fahrend WhatsApp- oder Facebook-Nachrichten lesen sollte. Auch fungiert SmartHalo als normales Frontlicht. Automatisch wird erkannt, wann es auf der Strasse so dunkel ist, dass Licht benötigt wird und das 200 Lumen helle LED-Licht aktiviert sich dann auch gleich von selbst. Durch die Bewegung wird erkannt, dass man auf dem Fahrrad fährt, stellt man das Rad ab, deaktiviert sich das Licht auch wieder selbstständig nach wenigen Sekunden. Wem das noch nicht an Funktionen reicht, mit SmartHalo-App findet man das das Fahrrad jederzeit wieder, falls man mal wieder vergessen hat, wo genau man es abgestellt hat. Die App navigiert einem zielsicher zum Drahtesel!

SmartHalo
SmartHalo

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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht “seriös” wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den “Mainstream” zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese “verpackt” sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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