Im Alter von 90 Jahren ist Sir Sean Connery gestorben, das teilte seine Familie mit, wie der britische Sender BBC berichtete.. Der schottische Schauspieler spielte viele Rollen in seinem Leben, davon sieben Mal den Geheimagenten James Bond.

Sir Sean Connery ist gestorben

Er spielte in zahlreichen Hollywood-Filmen mit. Für seine Rolle in «Die Unbestechlichen» gewann er den Oscar. Von der Queen wurde er 2000 zum Ritter geschlagen. Als besonderes Kennzeichen galt seine kräftige tiefe Stimme. Der ehemalige Bodybuilder Thomas Sean Connery, der am 25. August 1930 in Edinburgh als Sohn einer Putzfrau und eines Arbeiters geboren wurde, hatte als Milchmann und Lkw-Fahrer gearbeitet. Er posierte am Edinburgh College of Art als Aktmodell für Kunststudenten und wurde 1953 Dritter bei der Wahl zum Mr. Universum. Eine mögliche Karriere als Fussballer lehnte der junge Connery ab, weil er langfristig mehr Potenzial in der Schauspielerei sah. Nach Engagements im Theater und Fernsehen kamen zunehmend Filmrollen dazu. Aber erst Bond brachte Connerys Karriere richtig in Schwung, obwohl er dem elitären Fleming erst nicht mondän genug war. Doch der Autor änderte seine Meinung und gab Bond in den Romanen sogar schottische Wurzeln.

Connery galt als einer der grössten Filmstars der Welt. Seine Paraderolle, mit der er international zu Ruhm kam, war die des Geheimagenten James Bond. Der erste James-Bond-Film «Dr. No» kam 1962, der zweite «Liebesgrüsse aus Moskau» 1963 heraus. «Goldfinger» wurde 1965 einer der grössten kommerziellen Erfolge der Filmgeschichte überhaupt. Es folgten «Feuerball» (1965) und «Du lebst nur zweimal» (1967), mit dem Connery vorläufig Abschied von der Bond-Rolle nahm. 1970 ließ sich Connery aber noch einmal überreden, als «007» in «Diamantenfieber» (1971) aufzutreten. Ein siebtes und letztes Mal spielte er 1982 eine James-Bond-Rolle in «Sag niemals nie».

Jenseits von 007 überzeugte der Schauspieler als aufmüpfiger Soldat im Antikriegsdrama «Ein Haufen toller Hunde», neben seinem Freund Michael Caine als Abenteurer in «Der Mann, der König sein wollte» oder als verzweifelter Polizist, der im Psychothriller «Sein Leben in meiner Gewalt» an einem Fall von Kindesmissbrauch zerbricht. Kritiker lobten diese Filme, Kassenschlager wurden sie aber nicht. Connerys Versuch, sich vom Bond-Image zu lösen, führte mitunter auch zu kuriosen Rollen. In dem trashigen Science-Fiction-Flop «Zardoz» von 1974 trug er nur ein Suspensorium und schwarze Stiefel, dazu Biker-Bart und Pferdeschwanz. Weniger Bond-Flair geht kaum. rst Mitte der 80er Jahre etablierte sich Connery wirklich in Hollywood. Er war der coole Schwertkämpfer Ramirez im Fantasyhit «Highlander», begeisterte als Mönch im Mittelalter-Krimi «Der Name der Rose» und amüsierte das Publikum als kauziger Vater von Indiana Jones. Sein Image als Sexsymbol behielt er dabei. 1989 erklärte das «People»-Magazin den damals 59-Jährigen zum «Sexiest Man Alive» – und kürte ihn 1999 sogar zum «Sexiest Man Of The Century».

Privat war der begeisterte Golfer Connery seit 1975 in zweiter Ehe mit der Malerin Micheline Roquebrune verheiratet. Die beiden lebten auf den Bahamas. Sein einziger Sohn Jason Connery stammt aus der ersten Ehe mit der Schauspielerin Diane Cilento. Seinen letzten Filmauftritt hatte der Schauspieler 2003 in dem Film «Die Liga der aussergewöhnlichen Gentlemen». Danach zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück. Interviews gab Sean Connery seitdem nicht mehr, man ihn nur noch gelegentlich auf Fotos und in Videos, die seine Enkelin Saskia Connery bei Instagram veröffentlichte. Mit ihm ist nur einer der ganz Grossen Hollywoods für immer gegangen…

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