Eine bemerkenswerte Lebensgeschichte mit ebenso bemerkenswerten Lernprozessen. Es formt sich wieder einmal die Erkenntnis eines grossen Zusammenhanges, einer Sinnhaftigkeit des Lebens jedes Einzelnen, die aus rein menschlichem Egodenken heraus nicht zu verstehen ist. Es ist schon verblüffend, dass wir uns im Sinne des hier dargestellten Weltbildes Erfahrungen «ausgesucht» haben, es aber unzählige Menschen gibt, in deren irdischem Denken und aufgrund religiöser oder gar nicht religiöser Prägungen solche Vorstellungen niemals angenommen oder akzeptiert werden (können), zumindest nicht, bevor Dinge erlebt wurden, wie sie hier sehr detailliert beschrieben werden.
Guy Friedlis unbeschwerte Kindheit endete, als bei ihm mit 13 Jahren Krebs diagnostiziert wurde. Er konnte die Krankheit besiegen, doch auch sein weiterer Lebensweg war von grossen Herausforderungen geprägt. Schon früh verlor er seinen geliebten Vater, nachdem dieser – ein überaus erfolgreicher Schweizer Geschäftsmann – in die Fänge der Mafia geraten war. Auch sein eigener beruflicher Weg gestaltete sich schwierig und nervenaufreibend und führte letztlich zu einem Burnout, das zu grundlegenden Veränderungen im Lebensstil drängte.
Im Zuge einer geführten Hypnose erlebte Guy Friedli eines Tages einen tief greifenden Nachtod-Kontakt mit seinem verstorbenen Vater, der ihn nicht nur vom Leben nach dem Tod überzeugte, sondern ihm – in weiteren medialen Sitzungen – auch tiefere Einblicke in den Sinn des Lebens bot. In diesem Interview erzählt Guy Friedli von seinen wichtigsten Erlebnissen und Erkenntnissen, die er auch in einer Biographie mit dem Titel «Dessertprobleme» zusammengefasst hat.