In Los Angeles begann 1985 die Geschichte einer Band, die zu einer der erfolgreichsten aller Zeiten werden sollte. Die Hard Rock-Band um Axl Rose und Slash veränderte die Rock-Geschichte mit ihrem kompromisslosen Sound. Tumulte, Eskapaden und Konzertabbrüche gehörten bei Guns N› Roses zum guten Ton. Die Dokumentation von Jon Brewer entführt auf einen Trip direkt in die Abgründe des Rock’n’Roll.
Diese Dokumentation zeigt bisher unveröffentlichtes Archivmaterial aus der Zeit der frühen Auftritte in den Clubs des Sunset Strip und spannt einen Bogen von den Anfängen bis zum Höhepunkt des weltweiten Ruhms und der Implosion der Band, die Axl Rose ab 1997 alleine weiterführte. Interviews mit den Band-Mitgliedern und viele Musikausschnitte ermöglichen einen Blick in die Welt, die Guns N‘ Roses gross gemacht hat. Der Film erzählt auch von Kosten für Schamanen und Masseusen, von längst gewohnten Verspätungen und juristischen Auseinandersetzungen. Chilenische Behörden sollen Axl Rose gar mit dem Tod gedroht haben, wenn er nicht wieder zurück auf die Bühne geht. Zum exzessiven Rock-’n›-Roll-Leben gehörten natürlich auch Drogenmissbrauch, Gefängnisstrafen und Suizidversuche. Vielleicht hatte Slash recht, als er einst behauptete, dass die Geschichte der Band ein «Märchen für Erwachsene» sei. Der Film ist noch bis zum 9. Mai 2018 hier zu sehen oder auf arte.tv verfügbar.