Oh, wie wunderbar, dass man in Österreich immer noch darüber diskutieren muss, ob eine sexuelle Handlung an einer Zwölfjährigen vielleicht, nur vielleicht, ein klitzekleines bisschen illegal sein könnte! Egal, ob das Mädchen «Ja», «Na», «Vielleicht» oder «Lass mich in Ruhe» gesagt hat – es ist verboten, Punkt. Aber nein, die brillanten Richter und Staatsanwälte scheinen das nicht in ihre überlasteten Gehirnzellen zu kriegen.
Und Österreichs Justizministerin? Offenbar zu beschäftigt mit wichtigeren Dingen, wie dem nächsten Fototermin. Ein «Aber» bei einer sexuellen Handlung mit einer Zwölfjährigen? Ernsthaft? Da gibt’s kein «Aber», ausser vielleicht: «Aber wie dumm kann man sein?» Eine Gruppe von Burschen, die sich über ein Kind hermacht – das nennt man nicht «jugendlicher Übermut», das ist Gruppenvergewaltigung, ihr Justizgenies! Wenn ihr das nicht seht, dann wird’s Zeit, die Roben an den Nagel zu hängen und Platz für Leute zu machen, die noch einen Funken Verstand haben.
Vollidioten am Werk, anders kann man das nicht nennen. Dass man überhaupt über so etwas reden müssen, ist ein Witz. Ein trauriger, zynischer Witz. Gruppenvergewaltigungen? Oh, die sind ja erst seit einem Jahrzehnt hip, oder? Davor musste man mit der Lupe ganz Europa absuchen, um so was zu finden. Aber heute? Kein Problem, die neue Freizeitbeschäftigung für «unbegleitete Minderjährige», die – rein zufällig – zwei Meter gross sind und sich im Internet verabreden, um Elf- oder Zwölfjährige zu missbrauchen. Herzlichen Glückwunsch, Österreich, das ist der moderne Fortschritt!
Und wo sind die Eltern in dieser Horrorshow? Wahrscheinlich am Boden zerstört, während sie sich fragen, wie so etwas in diesem ach so zivilisierten Land passieren kann. Und die Feministinnen? Oh, die schreien laut, wenn’s um Binnen-Is oder gendergerechte Sprache geht – da gibt’s Pressemitteilungen en masse. Aber wenn ein Kind vergewaltigt wird? Plötzlich mucksmäuschenstill, die feigen Pfeifen. Erbärmlich. Das Urteil? Ein Schlag ins Gesicht. Dass so etwas überhaupt in Österreich passiert, ist eine Schande, die an der ganzen Republik klebt. Zwölfjährige, vergewaltigt – und Österreich diskutiert? Einsperren, abschieben, fertig. Was gibt’s da zu quatschen?
Aber nein, irgendein schlaumeierischer Staatsanwalt oder Richter kommt mit: «Ja, vielleicht hat die Zwölfjährige ja gesagt.» Ernsthaft? Sie könnte hundertmal «Ja» sagen, es bleibt illegal! Und dann macht man die Mutter oder das Kind zur Täterin, während die Jugendbande mit einem Grinsen und erhobenem Mittelfinger aus dem Gerichtssaal spaziert. Bravo, Justiz! Das ist nicht Kabul, nicht Islamabad – das ist Wien, verdammt noch mal, Europa! Wenn die Pfeifen in der Regierung das nicht kapieren, sollen sie doch auswandern und woanders Minister spielen. Aber hier? Hier haben sie versagt. Gründlich.
Gruppenvergewaltigung als neuer Volkssport?
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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.
Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.
Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.
Draven präsentiert Geschichten aus der Gruft mit allerlei Geheimnisvollem aus den unheimlichen Tiefen des Netzes und aus jeder Ecke der Welt. Seit dem Jahre 2007 wird Dir hier ein cooler Weblog-Mix aus Musik, Movies, Comics, Horror, Games, Kunst, Radio, Trash, Punk und Heavy Metal geboten – genau so wie es sein soll! Denn glaube mir, nichts ist trivial.
When there’s no more room in hell, the dead will dance on earth! Freunde, die Gruft präsentiert: Dravens Radio from the Crypt! Hier wird Euch ein handverlesenes Musikprogramm geboten, welches von Draven speziell für die besten Leser des Internetz zusammengestellt wurde. Von Punk bis Rock, von Folk- bis Thrash-Metal, für jeden finsteren Musikgeschmack das Richtige. Natürlich immer noch ein Stückchen lauter und besser!
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