Der Bund scheut keine Kosten, um die Menschen ins digitale Gefängnis zu zwängen. Die E-ID, die mit dem Wallet der Schweizerischen Eidgenossenschaft, der neuen App «Swiyu» gemanagt wird, ist dabei der zentrale Baustein. Wer ernsthaft glaubt, dass E-ID freiwillig sei – so wie es der Bund behauptet – der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Nachfolgend exemplarisch zwei Beispiele der «Freiwilligkeit» der E-ID:
1. Transplantationsgesetz
Das neue Transplantationsgesetz wurde am 15.5.2022 von den Stimmbürgern mit 61,3% der gültigen Stimmen leider angenommen. Damit wird jeder Mensch in der Schweiz automatisch zum lebenden Organlager. Ist man damit nicht einverstanden, muss man sich mit der «freiwilligen» E-ID im Organ- und Gewebespenderregister registrieren. Erst dann kann man mit der im Gesetz vorgesehenen Widerspruchsregelung (Opt-Out Methode) den Zugriff auf die eigenen Organe unterbinden. Wer keine E-ID will, bleibt ein lebendes Organlager.
2. Elektronischer Lernfahrausweis
Der elektronische Lernfahrausweis (eLFA) ist die digitale Form des Lernfahrausweises auf Papier. Um diesen nach der bestandenen Theorieprüfung beantragen zu können, braucht man die «Swiyu» App mit der «freiwilligen» ID. Wenn du das nicht willst, bleibst du dein ganzes Leben Fussgänger. Es ist davon auszugehen, dass früher oder später auch alle bestehenden Fahrausweise auf das digitale Wallet des Bundes umgestellt werden.
Viele weitere staatliche und private Anwendungsfälle für die «freiwillige» E-ID werden folgen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Der Fall ist also klar, die «freiwillige» E-ID ist eine Mogelpackung, der Einstieg ins digitale Gefängnis, mit Massenüberwachung und Social-Credit System.
Konsequenz: Am 28. September stimmen wir alle mit NEIN zur Einführung der «freiwilligen» E-ID!


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